Eine Mischung aus Glücksmomenten, Überraschungen, Herausforderungen und jeder Menge Tränen – das ist mein Jahresblick 2022. Aber fangen wir vorne an.
Es war 00:00 Uhr, als die Gläser klirrten. Der erste Tag des Jahres 2022 begann. Wir stießen an. Auf uns! Wie jedes Jahr. Mein Mann und ich sind nicht die Typen, die sich etwas für das neue Jahr vornahmen. Learning aus der Vergangenheit: Es kommt, wie es kommt. Immerhin mussten wir schon viele Rückschläge einstecken, obwohl wir alles gaben.
Dennoch schlummerte ein kleiner Wunsch in mir, der nur darauf wartete, endlich erfüllt zu werden: Ich wollte helfen! Den Menschen die Augen öffnen. Primär Sternenkinder-Eltern, sie in ihrer Trauer auffangen. Sekundär alle Nicht-Betroffenen, die sich nicht vorstellen konnten, wie es ist um sein verstorbenes Kind zu trauern.
Doch was mich 2022 tatsächlich erwartete, hätte ich nie zu träumen gewagt.
Mein Jahr 2022 – so fing alles an
Nach einer 2,5 jährigen Schreib- und Überarbeitungszeit meines Sternenkind-Buchs sollte es 2022 endlich soweit sein. Ich hatte eine Verlegerin gefunden, der ich mein Manuskript schicken durfte.
Lange hatte ich mit mir gehadert, ob ich mein Buch tatsächlich veröffentlichen soll. Schließlich enthielt es alle meine Gedanken und Gefühle während der Zeit mit meinem verstorbenen Sohn Dominik und des ersten Trauerjahres.
Ob die Menschen in meiner Umgebung wieder komisch gucken werden? Wie damals nach Dominiks Tod. Oder würden sie mit Fragen auf mich zukommen? Was ist, wenn mir Menschen von ihrem Schmerz erzählen? Halte ich das aus?
Wie soll ich auf all das reagieren? Ich entschied mich zu agieren!
Wenn ich schon mit meinem Buch an die Öffentlichkeit gehe, kann ich auch offen zu meiner These „Lass die Trauer zu“ stehen und endlich direkt helfen. So entschied ich mich 2022, weitere Wege zu suchen, um zu helfen. Mein Motto: Helfen hilft zu heilen. Anderen Betroffenen und auch mir.
Ob sich das erfüllt hat? Oh ja. Aber lies selbst!
Mein Jahresrückblick 2022
Ich werde Vereinsmitglied bei „Unsere Sternenkinder Rhein Main e.V.“
Es war Januar 2022. Draußen war es eiskalt. Drinnen schön warm. Ich saß unter einer weichen Decke auf der Couch und suchte im Internet nach einer Möglichkeit, mich und meine Trauererfahrung irgendwo ehrenamtlich einbringen zu können.
Nach der Google-Abfrage „sterneneltern ehrenamt“ erhielt ich 117.700 Ergebnisse!
Yoah… irgendetwas wird da schon für mich dabei sein, dachte ich und griff in die Plätzchendose. Erstmal Zucker! Wird wohl eine lange Nacht.
Ich fügte die Schlagworte „Rhein Main“ hinzu, denn ich wohne im Rhein Main Gebiet, und bekam nur noch 21.000 Ergebnisse angezeigt. Na, wer sagt’s denn. Schon viel besser. 😉
Letztlich blieb ich auf der Internetseite vom Verein Unsere Sternenkinder Rhein Main e.V. hängen und füllte noch am selben Abend den Mitgliedsantrag aus.
Mit den 20€ im Jahr für die Mitgliedschaft habe ich direkt geholfen. Denn die Produktion von Infobroschüren, die Website und das Ausrichten von Infoständen und Gedenktagen kosten Geld. Geld, das durch Mitgliedschaftsbeträge und Spenden in den Verein fließt.
Spenden ist gut und schön, aber ich wollte mehr. Ich wollte helfen und anpacken. Also ließ ich mich in den Kreis der aktiven Mitglieder aufnehmen.
Alle 2 Monate trifft man sich online und bespricht To-Dos, die auf der Agenda stehen, und lässt in Brainstormings neue Ideen entstehen. Wie zum Beispiel die Mahnwache für Sternenkinder am 11.12.2022.
Am Worldwide Candle Lighting Day bauten wir am Domplatz in Frankfurt/Main den Infostand auf und luden alle Sterneneltern zur Mahnwache ein, eine Kerze für ihr verstorbenes Kind anzuzünden. Es war die erste Aktion des Vereins, diesen Gedenktag in dieser Form, zu zelebrieren und ich durfte dabei helfen. Das macht mich heute noch stolz. Auch weil ich in den Gesprächen mit den Sterneneltern vor Ort gemerkt habe, wie gut es ihnen tut, wenn einfach jemand da ist, der zuhört.
Zuhören, Trauer aushalten und Anteilnahme zeigen sind leider nicht selbstverständlich. Das muss sich ändern!
Mein Buch bekommt 2022 ein Verlags-Zuhause
Was im Herbst 2019 in einem Anfall von Emotionalität begann, erreichte im Februar 2022 einen Meilenstein, von dem wohl viele Autoren träumen.
Ich erhielt die Zusage eines Verlags. Ich war außer mir vor Freude! Doch da war auch Angst. Jetzt gab es kein Zurück mehr.
Katharina Gerlach ist selbst Autorin und verlegt seit mehr als 20 Jahren ihre Bücher selbst, weil sie mit der Verlagsarbeit ihres ersten Buchs nicht zufrieden war. „Das kann ich allein besser“, sagte sie.
Katharina gründete den Independent Bookworm Verlag und brachte ihre Bücher, die fast alle zum Fantasy Bereich gehören, fortan selbst heraus. Hier und da ein Gemeinschaftsprojekt, aber noch nie nahm sie eine*n Autor*in unter Vertrag.
Außerdem passte mein Werk, ein biografischer Roman, so gar nicht in ihr Portfolio. Wir sprachen daher über Vor- und Nachteile einer Zusammenarbeit.
Letztlich war es meine Entscheidung, ob ich mein Buch über ihren sogenannten Kleinstverlag verlegen lassen möchte oder eine der anderen Möglichkeiten wähle.
Ich entschied mich für Katharina. Sie ist warmherzig, hat eine persönliche Verbindung zum Thema und jede Menge Erfahrung im Buchmarkt. Für mich passte das perfekt! Auch mein Bauch schrie JAAA!
Also gab es für uns beide ein erstes Mal: Katharina musste zum erstem Mal einen Autorenvertrag aufsetzen und ich musste zum ersten Mal einen unterschreiben. War das aufregend!
Plötzlich DIY Marketing Managerin im heimischen Schlafzimmer
Mit einem Mal folgten viele erste Male.
„Bei einer Buchveröffentlichung ist das Marketing der schwierigste Teil. Fang besser jetzt schon damit an“,
gab mir Katharina zu bedenken.
Sie empfahl mir, eine eigene Website aufzusetzen und vor allem eine E-Mail-Liste anzulegen.
„Das ist deine digitale Visitenkarte. Einfach nur drei Seiten über dich, dein Buch und deine Geschichte reichen aus. So kann dein Buch immer online gefunden werden“,
sagte Katharina am Telefon.
Eine Website erstellen? Eine E-Mail-Liste aufbauen? Puh, das hatte ich nicht erwartet. Gemacht werden musste es trotzdem.
Youtube wurde in den folgenden Wochen mein bester Freund. Stundenlang schaute ich mir Videos zu Hostern, Content-Management-Systemen und Themes an. Oft bis tief in die Nacht hinein. Und als ich Licht am Horizont sah, fing ich an, nach einem E-Mail-Tool zu suchen.
Drei Wochen später präsentierte ich Katharina meine Ergebnisse. Sie freute sich, dass ich das so schnell umgesetzt hatte. Aber an ausruhen war nicht zu denken.
„Jetzt brauchst du nur noch Social Media Accounts“,
griente Katharina durchs Telefon.
Whaaat? Hätte ich nicht sicher auf einem Stuhl gesessen, wäre ich vor Schreck rücklings umgefallen. Meine Nerven! Bekomme ich je wieder Schlaf? Puh, was habe ich mir da angetan?
Ich schlief zwei Nächte drüber. Das musste ich erst einmal verarbeiten. Dann ging ich in mich und fragte mich, wozu ich das brauche. Die Antwort war schnell klar: Für die Kommunikation mit Sterneneltern und Nicht-Betroffenen, die Hilfe suchen. Hätte ich da nicht selbst drauf kommen können? Eigentlich schon.
Also gut, dann auch Social Media. Und so hieß es Ende März 2022 „Willkommen bei Instagram“ und „Willkommen bei Facebook“.
Falls du dich fragst, ob ich vorher nicht auf Social Media unterwegs war… doch war ich, aber die Welt der Sterneneltern und Trauernden möchte ich ungern mit meinem privaten Umfeld mischen. Das ist meine Herzenssache. Ein besonderer Teil meines Lebens, der besondere Aufmerksamkeit erhält. Wer mir aus meinem privaten Umfeld auch dabei folgen möchte, tut das. 😉
Mein Weg zum Sternenband
Ich tauchte ein in die Welt des Social Media. Sie erschien mir riesig und zog mich immer tiefer hinein. Kennst du das?
Als Sternenkind-Mama kannte ich mich niemand. Ich hatte keine Freunde, Follower oder Fans. Ich fing komplett unsichtbar an. Und irgendwie fand ich das total spannend. Erst zeigte mein Feed nicht viel an. Ich musste einigen Accounts folgen, damit ich etwas zu lesen oder empfohlen bekam. Echt irre, wie schnell mich der Algorithmus in die Sternenkind-Bubble warf.
Eine der ersten Empfehlungen war das Sternenband. Buntes Design, helle Stimme der Account-Inhaberin, positive Schwingungen – das fiel auf in der Masse aus dunklen und traurigen Posts, die ich bis dahin überwiegend angezeigt bekommen habe. Mit gefiel das, denn genau deswegen bin ich hier. Aufklären über die Trauer und zeigen, dass es Wege gibt, wieder glücklich zu werden. Und JA auch Sterneneltern dürfen glücklich sein. Sie erlauben es sich allerdings viel zu selten. So wie ich früher. Das muss sich ändern!
Ich drückte den „Folgen“-Button und war Sternenband-Follower. Ein Kanal über ein kleines schwarzes Armband, das als Erkennungszeichen für Sterneneltern und Frauen mit Kinderwunsch dienen soll. So klein, aber so wirkungsvoll! Ich bestellte mir eins und war ganz hibbelig als ich den berühmten gelben Umschlag aus dem Briefkasten nahm.
Mit zittrigen Händen nahm ich das kleine Armband mit sechs kleinen Perlen und einem Stern heraus und merkte, wie sich ein Kloß in meinem Hals bildete.
Ich war so gerührt, dass jemand so etwas Wunderschönes für mich gemacht und sich die Zeit genommen hat. KOSTENLOS!
Das musste ich teilen. Auf Social versteht sich. So entstand mein allererstes Reel. Wie gern würde ich mehr tun, um dieses Projekt zu unterstützen. Aber ich kann sie wohl schlecht einfach anschreiben, dachte ich.
Nichtsahnend schaute ich zwei Wochen später in die Stories, als Nadija, die Gründerin des Sternenbands, einen Aufruf startete und nach Unterstützung fragte.
„Mein Herzensprojekt wird immer größer und bekannter. Ich schaffe es nicht mehr allein. Wenn du ins Team Sternenband möchtest, melde dich gern bei mir“, las ich dort.
Das ist die Gelegenheit! Ich meldete mich bei Nadija. Wir telefonierten. Und zack war ich im #teamsternenband. Was für eine Reise! Und sie fing gerade erst an.
Meine Haupterkenntnis im Jahr 2022: So viel Unsicherheit über Trauer!
In den Monaten Mai, Juni und Juli hatte ich einige Aha-Momente. Ich las so viele traurige Beiträge auf Social Media, erhielt noch traurigere Direktnachrichten und sah mich oft in der Trauer der Frauen wieder. Das war ICH vor fünf Jahren. In der Dunkelheit der Trauer sitzend, stumm um Hilfe rufend und total bewegungsunfähig. Warum muss man das öffentlich machen? Haben sie keinen zum Reden? Können sie niemandem ihre Trauer anvertrauen?
Wahrscheinlich nicht.
Warum habe ich das damals nicht gemacht? Vielleicht weil ich meine Trauermädels hatte. Eine Gruppe Sternenmamas, die sich in einem Rückbildungskurs namens „Leere Wiege“ im Familien-Gesundheits-Zentrum Frankfurt traf. Neben der körperlichen Komponente gab es nämlich auch einen Gesprächsteil. Wir tauschten uns über all das aus, was ich nun im Netz las.
Meine Trauermädels und ich trauerten damals schon öffentlich, weinten in Restaurants und mischten frohe Botschaften und schmerzhafte Erinnerungen in unseren Gesprächen. Jede Frage war willkommen. Jede von uns hatte ihre Meinung. Jede fand Trost.
Wir lernten gemeinsam, dass Trauer viele Gesichter hat. Was für die eine richtig war, musste nicht automatisch für die andere gut sein. Jeder Mensch ist unterschiedlich. So auch unsere Trauer. Genau deswegen besteht so viel Unsicherheit in unserer Gesellschaft.
Was soll ich sagen? Was lieber nicht? Was soll ich machen? Am besten gar nichts? Fragen über Fragen, doch die Unsicherheit ist allem voraus. Das muss sich ändern!
Stell‘ deine Fragen. Sternenmamas wissen nach dem Tod ihres Kindes auch nicht, was ihnen guttut und was nicht. Tastet euch gemeinsam heran.
Kleiner Tipp von mir
Diese Unsicherheiten zu sehen, machte mich traurig. Ich musste was tun. Also fing ich an, Beträge zu schreiben. Über meine Erfahrung, über die vermeintlich richtigen Dinge, über die Trauer. Ich nahm sogar Videos auf. Dabei wollte ich mich nie vor der Kamera zeigen.
Nach außen sichtbar sein, war immer eine gruselige Vorstellung für mich. Und wer bin ich eigentlich, dass ich mir anmaße, über Trauer zu reden? Ich bin doch nicht mal Trauerbegleiterin, Psychologin oder Therapeutin. Ich bin einfach nur eine Sternenkind-Mama, die über ihre Erfahrungen sprach. Die Reaktionen waren überwältigend. Ich kann gar nicht zählen, wie oft mir Menschen für meine Worte dankten. Das war für beide Seiten sehr heilsam.
Juli 2022: Corona zieht ein. Echt jetzt?
Die Sommerferien sind in Sicht. Endlich! Nachdem ein Großteil der Einschränkungen aufgehoben wurde, fand wieder soziales Leben statt. An vieles musste ich mich erst wieder gewöhnen. Besonders an den Alltagsstress: Arbeiten im Büro, Kinderturnen, Playdates, Geburtstagsfeiern, etc.
Verstehe mich nicht falsch, das war toll. Aber auch anstrengend! Für dich nicht?
Wir waren also auf der Zielgeraden. Das nächste Wochenende stand ganz im Zeichen des Ausschlafens und Chillens ohne jegliche Termine. Natürlich lag schon eine Flasche Sekt im Kühlschrank. Das musste zelebriert werden.
Manchmal kommt es jedoch anders, als man denkt. 😉
Es war Donnerstagnachmittag. Ich verlasse das Büro und laufe zum Auto, als mich mein Mann anrief. Er erzählte was von komischen Halsschmerzen, müde und einem Arztbesuch. Kurzum: Er hatte Corona. Bähm! Das war’s also mit Entspannung!
Mein Mann verbrachte die nächsten drei Tage isoliert im Schlafzimmer. Essen und Trinken stellte ich ihm vor die Tür. Kommunikation fand übers Handy statt. Musste er ins Bad, öffnete ich überall die Fenster und Türen, hielt ganz weit Abstand und desinfizierte alles hinterher.
Das Wochenende verbrachte ich mit den Kindern komplett draußen. Badesee, Spielplatz, Garten, Zoo. Alles, aber nicht zu Hause, wo Corona derzeit hauste.
Am ersten Ferientag saß ich dann beim Arzt. Mein Test war positiv. Doof für mich, gut für meinen Mann. Er konnte aus der Isolation entlassen werden. Einen Tag später war der Test unserer Tochter ebenfalls positiv. Irgendwie logisch, denn ich habe bei ihr im Zimmer geschlafen.
Mein Mann und meine Tochter waren nach jeweils fünf Tagen wieder negativ. Ich brauchte ganze 12 Tage. Nach über 2 Wochen waren wir das Virus endlich wieder los. Noch mal brauchen wir das nicht.
Im August 2020 bin ich unter die Blogger gegangen
Als meine Tochter ihre Ferien bei Oma und Opa nachholte (hat sich alles wegen Corona verschoben), kam mir prompt die nächste Aufklärungsidee: Ich könnte bloggen. Na ja, eigentlich hat mich Facebook darauf gebracht. Immer dieser Algorithmus… tsss!
Ich klickte auf den empfohlenen Beitrag und landete bei Sympatexter von Judith Peters. Ich schaute mich auf ihrer Website um und fand eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den ersten Blogartikel. Natürlich habe ich sie mir heruntergeladen. Genauso wie das PDF zu den 10 besten Blogartikel-Ideen. Ich las mir beides durch und wusste: ICH WILL BLOGGEN. Aber wann soll ich das denn noch machen.
An Ideen mangelte es mir nicht. Im Gegenteil, ich hatte viel zu viele davon im Kopf. Eher an Struktur, Priorisierung und Zeit. Und dann die Angst vor dem eigenen Druck. Was passiert, wenn ich es nicht schaffe, jede Woche einen Artikel zu posten? Was passiert, wenn es niemand liest? Was passiert, wenn die Artikel nicht perfekt werden?
NICHTS!
Nach dem Tod meines Sohnes rückte mein Perfektionismus in den Hintergrund. Nichts musste mehr perfekt oder genau richtig sein. Gesund reichte völlig aus.
Und so habe ich seither jeden Monat 2-3 Blogartikel veröffentlicht. Die ersten ZEHN sind also voll. Dies wird Nummer 11 sein. Das nächste Ziel, die 25, ist somit anvisiert. Aber immer mit der Ruhe!
Happy 40th Birthday to me im September 2022!
Anfang September war es wieder soweit. Ich hatte Geburtstag. Normalerweise habe ich immer zu Beginn des neuen Schuljahres Geburtstag, weswegen ich in der Regel an diesem Tag arbeite. Ein ganz normaler Tag eben.
Doch ausgerechnet mein 40. Geburtstag war der letzte Ferientag. Wir hatten Urlaub und waren in der Heimat.
Zugegeben der Heimatbesuch war geplant, damit nicht alle nach Hessen fahren müssen. Denn sowohl mein Mann als auch ich stammen aus Guben, einer kleinen Stadt im Süden Brandenburgs. Hier sollte also die Sause steigen.
Im kleinen Kreis versteht sich. Wer konnte schon im März (bei Buchung der Location) ahnen, dass die Einschränkungen endlich fallen gelassen werden.
Wir haben gut gegessen, viel gelacht und nicht wenig getrunken. 😉 Und mittendrin gab es noch ein kleines Fotoshooting für mich. Mein Schwager Peter ist Fotograf, hatte zufälligerweise seine Ausrüstung dabei und schoss noch ein paar wunderschöne Fotos, kurz bevor die Sonne unterging. Der perfekte Start in die neue Dekade!
Dominiks 6. Sternengeburtstag = Tag der Buchveröffentlichung
Keine drei Wochen nach meinem Geburtstag hatte Dominik Geburtstag. Wie jedes Jahr! Eigentlich genug Zeit, um sich in Ruhe darauf vorzubereiten. Doch nicht in diesem Jahr!
Ich wollte unbedingt, dass das Buch an seinem Geburtstag erscheint. Es sollte ein besonderes Geschenk sein. Dafür habe ich selbst im Urlaub noch letzte Änderungen an Formatierungen vorgenommen und eine Telefonstandleitung zu Katharina gelegt. MEINE NERVEN!!!
Es sollte eben perfekt werden. Genauso perfekt wie mein Sohn! Ja, hier durfte Perfektion walten. Und dieser Traum hat sich erfüllt.
HAPPY 6th BIRTHDAY, mein Bärchen!
Den Kuchen habe ich bei all dem Stress dieses Jahr nicht selbst gebacken. Dafür aber allein bei Caketales in Auftrag gegeben. In dieser Zeit hätte man fast die Füllung fertig haben können. Die arme Bäckerin schrieb sich all meine Wünsche auf. Das waren echt viele! Ich hatte nämlich eine ganz genaue Vorstellung. Ist ja schließlich kein gewöhnlicher Kuchen. Dank einer gemeinsamen Zeichnung wurde alles klarer. Und was soll ich sagen, der Kuchen war perfekt, oder!?
Den Vormittag verbrachte ich mit dem Verbreiten der Nachricht, dass das Buch nun veröffentlicht und erhältlich ist. Newsletter abschicken, Social Media Posts, WhatsApp Nachrichten, unzählige E-Mails, usw. Ab Mittag begann ich dann mit den Geburtstagsritualen. Dafür nehme ich mir jedes Jahr die Zeit. Geburtstagssträußchen, Geburtstagkerze, Geburtstagslied, Besuch am Grab und auch Kaffee trinken mit allen.
Natürlich schien an diesem Tag die Sonne. Es hätte mich auch sonst gewundert!
Ed Sheeran Konzert 2022 mit meiner Tochter
Nach all dem körperlichen und mentalen Stress der letzten Monate hatte ich dringend eine Belohnung verdient. Genau wie meine Tochter. Sie musste mich aushalten. 😉 Und so freuten wir uns auf unser erstes, gemeinsames Konzert: Ed Sheeran live im Deutsche Bank Park (Frankfurter Stadion).
Es war ein Sonntag Ende September 2022. Lange hatte ich überlegt, ob wir mit dem Auto zum Station fahren sollten, damit wir schnell wieder zu Hause sind. Doch da es an diesem Tag das dritte Konzert von ihm war, hatte ich bereits von Freunden gehört, dass das mit dem Auto überhaupt nicht schnell geht. Einige saßen bis zu 1,5 Stunden im Auto, bevor sie vom Parkplatz runter waren.
Da meine Tochter am nächsten Tag Schule hatte und ich arbeiten musste, entschieden wir uns zu laufen. Wir fuhren also mit den Auto zum Neu-Isenburger Bahnhof und spazierten dann ca. 30 Minuten durch den Wald. Verpflegung und Taschenlampen für den Rückweg hatten wir auch dabei.
Pünktlich zu Beginn trafen wir zusammen mit tausenden Menschen am Stadion ein. War das voll! Nach einer Pandemie empfand ich die Menschenmassen als unglaublich anstrengend. An unseren Sitzplätzen ging es dann eigentlich.
Erst zwei Vorgruppen, dann kam Ed. Eine Stunde 45 Minuten spielte und sang er.
Die Stimmung war grandios und das Publikum ging mit. Und meine Tochter lernte zudem noch, was eine La-Ola-Welle ist. Erst guckte sie verwirrt, dann fand sie es „cool“.
Mein Buch auf der Frankfurter Buchmesse 2022
Vom 19.-23.10.2022 fand die Frankfurter Buchmesse statt und mein Buch war dabei. Ist das verrückt?
Katharina teilt sich jedes Jahr einen Stand mit einem befreundeten Kollegen. So auch dieses Jahr. Im Gepäck „Eine Handvoll Sonnenschein“. So war mein Buch die vollen 5 Tage dort. Ich hingegen nur den 21.10.2022. Wir hatten bereits vor Monaten ab dem 21.10.2022 Urlaub gebucht.
Früh morgens um 9:00 Uhr ging die Messe los. Ich war natürlich pünktlich, jedoch auch wieder einmal erschlagen von den Menschenmengen. Da ich das Messegelände über den Haupteingang betrat, brauchte ich eine Weile bis zum Stand in Halle 3. Hier war es noch relativ leer. Es füllte sich aber schnell.
Neben etwas Standdienst und einer gemütlichen Mittagspause mit Katharina, nutzte ich den Tag, um mich auf der Buchmesse umzuschauen.
Es hatte sich viel seit meinem letzten Besuch vor 9 Jahren getan. Bücher, bei denen mittels einer App die gezeichneten Tierbilder lebendig werden, Bücherregale, die mehrere Meter hoch waren, eine TikTok Corner, eine Halle nur für fremdsprachige Bücher und unzählige Foto-Kulissen. Mit einem Bild vom Grüffelo und mir am Beltz-Stand machte ich meine Kinder am Abend schon neidisch.
Außerdem traf ich Blogger, die mein Buch bereits gelesen haben, es gerade lasen oder es auf ihrer To-Do-Liste stehen hatten. Es ist doch immer schön, die Menschen kennenzulernen, mit denen man sonst nur digital Kontakt hat.
Auch ein paar Freunde kamen vorbei und brachten ihre Bücher für mich zum Signieren mit.
Nach 8 Stunden war ich dann echt platt und freute mich auf die 4 stündige Autofahrt in den Urlaub.
Eine Spendenaktion zum Jahresende 2022! Geht`s noch?
Als ob ich in diesem Jahr nicht schon genug erlebt hätte, fand ich mich in der letzter Novemberwoche 2022 in einem Telefonat mit Nadija Frank wieder, in dem wir eine Spendenaktion besprachen. Start: 1.12.2022.
Verrückt? Ja, total!
Überstürzt? Vermutlich schon.
Durchziehen? Auf jeden Fall.
Als ich Nadija dieses Jahr interviewte, sagte sie, sie hätte gespürt, dass sie ihr Herzensprojekt, übrigens alles ehrenamtlich, ins Leben rufen musste.
Genau so ging es mir mit dieser Aktion „Sterne für Sternenband – Lesen für den guten Zweck“ auch. Da war dieses Kribbeln in den Finger. Ich wollte helfen, das Sternenband bekannter zu machen. Gern auch außerhalb der üblichen Sternenkind-Bubble. Und Bücher eröffnen einem ja bekanntlich fremde Welten.
Falls du bisher nichts von der Spendenaktion mitbekommen hast, hier alles in Kürze:
- Laufzeit: 1.-31.12.2022
- Ich spende meine Einnahmen (ca. 1€/Buch), um #sternefürssternenband zu finanzieren.
- Ziel: 400€, um passenderweise 2022 Sterne zu finanzieren
- UND JETZT KOMMT’S: Katharina spendet ihre Dezember-Einnahmen am Buch ebenfalls.
Es ist noch nicht zu spät, die Aktion zu unterstützen! Wie du helfen kannst, erfährst du hier.
Meine 5 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Platz 1 und 2 gehen an die beiden Interviews, die ich dieses Jahr geführt habe. Ich liebe es, die Geschichten hinter den Gesichtern und Profilen zu erfahren. Das Interessante an beiden Geschichten ist, dass die Hauptrollen von Frauen besetzt sind, die KEINE Sternenmamas sind, sich dennoch für sie einsetzen. Das ist so schön, oder!?
Platz 3: Wie Schreiben meine Seele heilte. Vor meinem Sohn Dominik erlitt ich 5 Fehlgeburten. Jeder Verlust war hart. Jedes Mal verdrängte ich die Wahrheit weitestgehend. Nur mit meinem Mann sprach ich darüber.
Nach dem Tod von Dominik konnte ich das nicht mehr. Ich ließ alles raus und fing an zu schreiben. Auch zu reden. Manchmal schrieb ich über das Gesprochene, manchmal sprach ich über das Geschriebene. Wie sehr mir das half, mit der Trauer klarzukommen, erzähle ich in diesem Artikel. Das Schreiben war die Basis meines Trauerprozesses, ohne den ich wahrscheinlich nie den Weg in die Öffentlichkeit gewagt hätte. Ich werde laut, nachdem ich ganz lange sehr leise war.
Platz 4: Phasen der Trauer – vom Schock zur Annahme. Klingt erst einmal sehr sachlich. Ist er für einige vielleicht auch. ABER er bietet so viel Mehrwert! Er war nicht umsonst mein 1. Blogartikel.
Er ist eine Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und meinen eigenen Erfahrungen. Ich gebe Betroffenen eine Art Orientierung und zeige, dass all das, was sie in ihrer Trauer erleben, normal ist. Da ich mich damals oft „unnormal“ fühlte, verschlang ich Studien, um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Und ich gebe Nicht-Betroffenen Tipps, wie sie Betroffenen in den jeweiligen Phasen helfen können.
Platz 5: 53 Fun Facts über mich – Amüsantes und Interessantes. Das war meine erste Blog-Challenge bei Judith. Auch ein ziemlich epischer Artikel, an dem ich mehrere Tage saß. Dennoch gut investierte Zeit, denn bei all den traurigen Themen, über die ich schreibe, konnte ich hier eine andere Seite von mir zeigen. Wer bin ich ohne diese Trauerthematik? Was macht mir Spaß? Und was habe ich sonst in meinem Leben erlebt?
Mein Jahr 2022 in Zahlen
Facebook Fan-Page: 204 (seit 20. März 2022)
Instagram: 689 (seit 20. März 2022)
Besucher auf meiner Webseite: 2.079 (seit 15.08.2022
Blogartikel: 11 (mit diesem; seit 8. August 2022)
Bildschirmzeit auf meinem Handy: Das würde mich brennend interessieren. Gibt es dafür eine App? Schreib‘ mir deine Empfehlung gern unten in die Kommentare. Bin sehr gespannt!
So sieht mein Instagram-Grid Ende 2022 aus:
So sieht meine Startseite im Dezember 2022 aus:
Was 2022 sonst noch los war
Endlich wieder reisen!
Ausflüge in die Umgebung in 2022
Auch unbedingt erwähnenswert in 2022
Drei Fotoshootings, 2 Podcasts, 1 Zeitungsartikel (und auch LIVES) in 2022
Eigentlich mag ich keine Fotos von mir. Ich sehe ebenso wenig gern Videos von mir. Und Podcasts oder Lives? Oh je, bloß nicht! Im Mittelpunkt zu stehen, ist nicht meine Stärke. Doch dieses Jahr hatte ich keine Wahl. Ich wollte helfen, also musste ich mich blicken und/oder hören lassen.
Meine Ziele für 2023
- 2023 soll strukturierter werden. Kein ständiges Hoppladihopp mehr. Auch auf die Gefahr hin, dass es dann weniger Überraschungsmomente geben wird.
- Ich möchte Sterneneltern auf meinem Blog zu Wort kommen lassen, z.B. in Form von Erfahrungsberichten oder Interviews. Sie sollen ihrer Trauer den Raum geben können, den sie sich wünschen. Zudem lernst du als Leser mehr Perspektiven als nur meine kennen. Falls du dich angesprochen fühlst, melde dich gern bei mir: hallo@sternenkind-mama.de
- Ich wünsche mir, eine Lesung zu halten. Im echten Leben berührt man die Menschen wahrscheinlich noch mehr als digital oder über die Zeitung. Ich habe zwar an noch keiner Lesung teilgenommen, doch das lässt sich ändern.
- Ich möchte ausmisten. Es muss nicht die komplette Wohnung sein. Ein paar Schränke reichen schon. Ein bisschen Ballast abwerfen, den man sowieso nicht mehr braucht.
- Ich will weiter bloggen, um das Thema Kindsverlust weiter in die Öffentlichkeit zu bringen. Sagen wir mal, mindestens 25 Blogartikel in 2023.
- Mein Motto für 2023: Das muss sich ändern!
Ist dir aufgefallen, dass mein Motto 2023 schon zwei oder drei Male vorher zu lesen war?
Und jetzt du! Verlinke mir deinen Jahresrückblick 2022 oder liebsten Blogartikel des Jahres in den Kommentaren. Ich bin neugierig. 😉
Als 3 fache Sternenkind – Mama hätte mir, glaub ich, dein Buch sehr geholfen.
Danke, dass du Familien in diesem Tabuthema begleitest, damit es kein Tabu mehr ist
Vielen Dank für dein Feedback, liebe Maria! Du hast völlig Recht, es hilft. Das zeigen mir die Rezensionen und Direkt-Nachrichten. Ich bin sehr dankbar dafür, weil sie mich in meinem Tun bestärken. Diese Erfahrung durfte ich bereits durch meine Testleserinnen machen. Allesamt Nicht-Betroffene! Trotzdem hat es ihnen geholfen. Sie bekamen einen Einblick in unsere Gefühlswelt und erfuhren, was zu tun wäre, wenn… und alle Testleserinnen konnten dieses Wissen sofort umsetzen, denn jede berichtete mir von einem aktuellen Fall während des Lesens. Das war sehr gespenstisch, ermutigte mich jedoch, das Buch tatsächlich zu veröffentlichen.
Wow, toll wie du für das Thema eintrittst. Ich glaube, dass es so vielen Menschen hilft. 🙏💛
Ich wünsche dir ein wunderschönes 2023.
Herzensgrüße
Mascha
Tausend Dank, liebe Mascha! Ich freue mich sehr über deine bestätigenden Worte, denn genau das ist mein Ziel. Sternenkindereltern müssen aufgefangen und nicht an den Rand der Gesellschaft gedrückt werden.
Ich wünsche dir auch ein schönes 2023 mit vielen Marmeladenglas-Momenten.
Besinnliche Grüße
Stefanie
Liebe Stefanie,
mir war sehr spannend, deinen Rückblick zu lesen. Was für ein wunderschönes Foto, das du an deinem Geburtstag gemacht hast. Nachträglich wünsche ich dir alles Gute zu deinem 40. Geburtstag 🥳.
Ich wünsche dir und deiner Familie für 2023, Gesundheit und 365 wundervolle Tage.
LG
Pari vom Sympatexter-Team
Vielen Dank für dein Feedback und die nachträglichen Glückwünsche, Pari.
Ich wünsche dir, deiner Familie und dem gesamten Sympatexter-Team ebenfalls ein frohes Weihnachtsfest und einen tollen Start ins neue Jahr.
Besinnliche Grüße
Stefanie
Grossartig, wie mutig und selbstbewusst du diese Schätze hervorholst und Menschen damit berühst. Tolle Arbeit mit sehr viel Feingefühl. Alles Liebe dir und deinen Liebsten und ganz ganz viel Erfolg für alle Projekte, die du noch im Sinn hast.
Wow! Was für ein wertschätzendes Feedback, liebe Susanne. Ich bin sehr gerührt. Danke dir vielmals.
Vielen Dank für deinen Rückblick, liebe Stefanie.
Ganz viel Bewegendes und Feinfühliges. Gleichzeitig so stark wie du das Thema für dich und andere angehst, öffentlich machst und damit sicher vielen hilfst!
Viel Erfolg für alle 23er-Ziele. Wenn mal eine Lesung in der Nähe von Marburg sein sollte, gib gern Bescheid!
Dir eine gute Zeit „zwischen den den Jahren“ und einen hoffnungsvollen Start ins neue Jahr.
Heiko
Tausend Dank für deine Worte, lieber Heiko. Deine Bestätigung zeigt mir, dass es richtig war, mit dem Thema in die Öffentlichkeit zu gehen. Und wenn ich mal in oder um Marburg bin, sag ich gern Bescheid. Für einen Kontakt bezüglich einer Lesung bin ich immer offen. 😉
Ich wünsche dir ebenfalls ein paar schöne letzte 2022-Tage und dann ein super erfolgreiches 2023!
Viele Grüße
Stefanie
Liebe Stefanie,
lieben Dank für Deinen wunderbaren Kommentar zu meinem Jahresrückblick. Ich bin dann gleich (wenn auch mit zeitlicher Verzögerung) auf Deinen gehüpft und gelesen, dass Du Dich ähnlich ins Blog-Abenteuer gestürzt hast, wie ich. Aber Du bist ja noch so viel öfters ins kalte Wasser gesprungen. Unglaublich, was Du in 2022 alles gestartet hast – Chapeau! Ich habe Deinen Jahresrückblick so gerne gelesen und konnte gar nicht mehr aufhören. Auf Insta folge ich Dir jetzt auch mal und Deine anderen Blogbeiträge kommen auch noch dran.
Ich habe leider keine Kinder, habe aber auch noch nicht viele Menschen in meinem nahen Umfeld verloren. Deshalb habe ich nur bedingt Erfahrungen mit dem Thema Trauer. Dafür beschäftige ich mich schon mein halbes Leben lang mit dem Thema Tod und Sterben. Mein Vater findet das bis heute sehr befremdlich, aber für mich gehört es zum Leben dazu.
Ich hatte beim Lesen Tränen in den Augen. Ich bin berührt. Von Dir, und dem, was Du alles auf die Beine gestellt hast. Von der Energie, mit der Du die Dinge angehst und von Deinem Mut, Dich und Deine Geschichte zu zeigen. Ich glaube, dass es für ganz viele Frauen eine große Hilfe ist.
Ich bin auch dabei, fokussierter durch den Alltag zu gehen und es ist eine echt spannende Reise. Und das mit dem Motto…. meins ist Deinem ganz ähnlich.
Danke für Deine Ehrlichkeit und Dein wunderbares Schreiben.
Liebe Grüße, wir lesen uns wieder!
Marita
Liebe Marita,
als erstes: vielen Dank für deinen wunderbaren Kommentar! ❤️
Als zweites: Entschuldige bitte, dass ich erst so spät antworte. In Vorbereitung auf den Jahresrückblick 2023 habe ich mir den von 2022 eben noch einmal durchgelesen und deinen unbeantworteten Kommentar gesehen. Du kannst dir vorstellen, wie meine Kinnlade dabei herunterfiel. Daher antworte ich nun direkt und hoffe, deinen Jahresrückblick 2023 Ende des Monats wieder lesen zu können. 😉
Kleiner Spoiler zu meinem 2023: Das mit dem fokussierter durch den Alltag zu gehen, hat nur bedingt geklappt. 🤷♀️ Dafür habe ich andere Ziele tatsächlich erreicht, und es gab erneut ein paar „erste Male“. 🤩
Also dann, wir lesen uns. 🥰
Viele Grüße und einen schönen 1. Advent,
Stefanie