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Trauer nach Fehlgeburt: Ingas bewegender Erfahrungsbericht

Trauer nach Fehlgeburt hat viele Gesichter. So viele wie es Menschen gibt. Die Gedanken nach dem Verlust gehen dabei weit auseinander und sind doch manchmal exakt gleich.

Inga erzählt uns ihre bewegende Geschichte über das Leben nach ihrem Verlust. Sie lässt uns tief in ihre Reise aus Trauerarbeit und Hoffnung eintauchen, offenbart uns ihre persönlichen Erfahrungen und Emotionen und reflektiert über die Herausforderungen nach dem Tod ihrer Tochter.

Möchtest du Ingas Schmerz, die Zweifel und die Hoffnung, die sie auf ihrem Weg begleiten, verstehen und dich nicht (mehr) allein fühlen? Dann lies ihren Erfahrungsbericht. Es ist ein ehrliches, ungeschöntes Porträt einer individuellen Trauerreise, inkl. Erzählungen über Verlust, Wachstum und der Kraft, wieder nach vorne zu schauen.

Träume und Hoffnung: So hilfreich in der Trauer nach Fehlgeburt

In den ersten Wochen ohne dich habe ich immer wieder deine Geburt erlebt.

Immer wieder das Krankenhaus, immer wieder der Blick der Ärztin, immer wieder die Tränen von deinem Papa.

Das wurde zum Glück mit der Zeit weniger.

Von dir geträumt habe ich dennoch ab und zu.

Du warst bei vielen Dingen einfach dabei. Zum Beispiel als ich erneut im Krankenhaus war und in meinem Kopf alles nur Karussell gefahren ist, habe ich von dir geträumt. Irgendwie wurde es danach leichter. Ich wusste, ich bin nicht alleine. Du begleitest uns.

Und dann kam diese eine Nacht. Ich habe geträumt, ich halte einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand. Und dann sehe ich dich, wie du dich freust.

Ich glaube an die Kraft der Träume.

Gleichzeitig mag ich auch einfach die Hoffnung auf ein Geschwisterkind nicht aufgeben. Es wird dich nie ersetzen. Du wirst immer unser erstes Kind sein. Aber wir möchten auch einem Kind die Welt zeigen und selbst die Welt ein Stück neu entdecken.

Diesen Traum haben wir seit 13 Jahren zusammen. Und Aufgeben ist und bleibt einfach keine Option. Ich bin mir sicher, dass dieser Traum in ein paar Monaten wahr werden wird.

Zeit der Trauer, aber auch die Zeit der Hoffnung

9 Monate ohne dich.
Die Zeit rast.

Im Oktober hatte ich einfach nur Angst.
Angst, dass die Tage nicht rum gehen.
Angst vor dem was kommt.

Jetzt schaue ich auf den Kalender und kann einfach nicht glauben, dass schon so viel Zeit vergangen ist.
Zeit der Trauer, aber auch die Zeit der Hoffnung.

Wir haben uns verändert und doch haben wir auch die Zeit genießen können.
Zeit heilt nicht alle Wunden, aber Zeit hilft zu begreifen. Verstehen werden wir es nie, aber wir lernen, damit zu leben.

Wir können die Zeit nicht anhalten.
Meine Oma hat immer gesagt: es wird abends dunkel und morgens wieder hell.
Und dazwischen ist es an uns, etwas daraus zu machen.

Ich freue mich auf die Zeit die vor uns liegt. Ich bin dankbar für die Zeit, die ich schon erleben durfte.

Die Blicke und das Schweigen der anderen

Ja, wir sind die ohne Kind an der Hand.
Wir sind die, bei denen nicht alles normal ist.
Aber wir haben unser Kind verloren, nicht unsere Sprache, nicht unsere Augen.
Wir sehen, wie ihr schweigt.
Wir sehen, wie ihr uns anschaut.

Warum sprecht ihr nicht mit uns?
Vor was habt ihr Angst?
Vor dem Tod?
Sorry, aber das ist das einzige, vor dem ihr alle nicht weglaufen könnt.

Habt ihr Angst vor uns? Weil wir trotzdem lachen, weil wir versuchen, unser Schicksal anzunehmen. Weil wir unsere Tochter nicht verschweigen? Weil wir über unser Kind sprechen, dass ihr nicht seht. Für uns aber immer bei uns ist?

Habt ihr Angst, dass es euch auch trifft?
Hat es euch vielleicht sogar schon getroffen?
Habt ihr Angst, wir können uns nicht freuen?
Habt ihr Angst vor Neid?

Wir haben das Schlimmste erlebt, was Eltern erleben können. Das eigene Kind zu beerdigen. Aber wir sind hier. Wir leben. Wir leben unser Leben. Zusammen. Wir schauen nach vorne, ohne zu vergessen.

Wenn ihr nicht wisst, was ihr sagen sollt, sagt genau das. Aber das Schweigen und die Blicke, das lasst.

Die Angst vor dem Alleinsein

Kein Kind zu haben, wenn um einen herum alle Kinder haben.
Nicht mit zu reden über schlaflose Nächte, Zähne, Durchfall oder was auch immer.
Sich nicht über Erzieher oder Lehrer zu ärgern.
Das alles hat mir unglaublich Angst gemacht.

Dazu die Angst, auch im Alter alleine zu sein. Ich habe Monate gebraucht, um zu verstehen, dass das Alleinsein nicht von einem Kind abhängt.
Ich muss glücklich sein und dieses Glück muss ich auch ausstrahlen.
Wenn mir das gelingt, werde ich nie allein sein.

Es wird immer dunkle Stunden geben.
Immer wieder Momente, in denen ich mir wünschen werde, dass Manches anders gelaufen wäre.
Ich habe auch sicher nicht alles in der Hand, aber trotzdem kann ich mich und meine Gedanken steuern.
Ich bin diejenige, die die Richtung vorgibt. Und deswegen werde ich nicht alleine sein.

10 Monate Trauer, 10 Monate ohne dich

Vor 12 Monaten haben wir allen von dir erzählt.
Freunde und Familie wussten, dass wir eine Tochter bekommen.
Nachdem du vorher beim Ultraschall nicht so viel zeigen wolltest.🤣

Meine Elternzeitvertretung wurde gesucht.
Wir haben uns mit Kinderwagen und Elterngeld auseinander gesetzt.
Wir haben langsam angefangen, uns einen Namen zu überlegen.

Du warst so unglaublich gewollt.

Heute ist alles anders.

Völlig anders, als wir es uns vor 12 Monaten erhofft haben.
10 Monate später schlafen wir die Nächte durch, gehen wir beide Vollzeit arbeiten und planen ein Kind.

Eigentlich hat sich in unserem Leben nach außen gar nicht viel geändert.
Und doch ist alles anders:

10 Monate, die mir immer wieder gezeigt haben, wie stark Liebe sein kann.
10 Monate, auf die ich unglaublich stolz bin.
10 Monate, die ich mir anders vorgestellt habe.
10 Monate, die wir jetzt schon Eltern sind. 😍

Was oder wen ich vermisse?

Ich lese immer wieder bei anderen Sterneneltern, wie sehr sie ihr Kind vermissen.

Und dann kommt bei mir immer die Frage, was vermisse ich eigentlich?

Ja, unsere Tochter ist tot.
Doch wir kennen unsere Tochter nur im Bauch oder tot.
Wir haben ihr nie die Windeln gewechselt oder haben sie schreien hören.
Also vermisse ich jetzt meine Tochter oder vermisse ich vielleicht eher ein Leben, dass ich nicht lebe?

Versteht mich nicht falsch!
Hannah war von Beginn an geliebt und unendlich gewollt.
Aber welche Hannah kenne ich und welche Hannah vermisse ich?

Kein lebendes Kind zu haben, bedeutet auch, das Leben zu leben wie vor der Schwangerschaft.
Es bedeutet, etwas nicht zu erfahren.
Dinge nie oder anders zu erleben.

Ich liebe mein Kind, aber ich vermisse die Chance auf ein anderes Leben.
Ein Leben, dass sich nicht nur um mich dreht.
Ein Leben mit einer Verantwortung für einen anderen Menschen.

Ich vermisse die Möglichkeiten, die mir ein Kind an der Hand gegeben hätte.
Vielleicht vermisse ich auch ein bisschen die Zugehörigkeit zu anderen Eltern.
Ich fühle mich um eine Chance betrogen.
Ich vermisse die Chance, Eltern zu sein und die Welt noch einmal völlig neu zu entdecken.
Ich vermisse es, die Schwangerschaft nicht bis zum Ende erlebt zu haben.
Und damit vermisse ich auch mein Kind.
Ein Kind, dass Spuren in unseren Herzen aber nicht auf dieser Welt hinterlassen hat.

Beisetzung? Ja bitte!

Wir haben das große Glück gehabt, eine tolle Oberärztin in der Nacht der Geburt zu haben.
Diese hat uns mit aller Empathie über die Möglichkeiten einer Beisetzung informiert.
Beruflich habe ich mit Friedhöfen und Tod zu tun.
In dieser Situation war ich einfach nur froh, dass ich funktionieren konnte.
So kam es, dass wir uns noch im Beisein von Hannah über ihre Beisetzung unterhalten haben.
Selten war ich in meiner Entscheidung so klar.

Hannah wog keine 500g und die 24. Woche hatten wir auch nicht geschafft.
Somit bestand keine Bestattungspflicht.
Unsere Klinik hat jedoch mit der Stadt zusammen ein Sternenkindergrabfeld angelegt.
Jetzt mussten wir entscheiden, ob wir Hannah in dieser Stadt oder in unserem Wohnort beisetzen lassen wollen.
Hier hätte es die Möglichkeit gegeben, auch ein Sternenkindergrabfeld zu nutzen oder sie bei ihrer Oma beisetzen zu lassen.
Beides erschien uns in dieser Situation irgendwie nicht richtig.
Wir haben uns daher entschieden, sie in ihrer Geburtsstadt mit anderen Kindern beisetzen zu lassen.

Diese Beisetzung findet einmal im Quartal statt und wird von der Klinikseelsorge organisiert. Wir als Eltern konnten einfach nur trauern.
Leider war der letzte Termin gerade erst gewesen und so mussten wir 10 Wochen warten. Es war eine unwirkliche Zeit.
Mir fehlte der Abschluss.
Das Ende.
Es war alles irgendwie nicht so richtig zu fassen.

Als der Termin immer näher rückte, hatte ich Angst.
Angst vor dem, was kommt.
Angst, dass alleine mit meinem Mann durchstehen zu müssen.
Aber diese Angst war unbegründet.
Hannahs Patentante hat gar nicht gefragt.
Sie war einfach da.
Sie hat es einfach möglich gemacht.

So sind wir zusammen zum Friedhof.
Das Wetter war typisch für Januar.
Kalt und wolkig.
Wir sind schweigend und begleitet von Gebeten den Weg zum Grab gelaufen.
Angekommen gab es eine kurze Andacht.

Als die Särge ins Grab gelassen wurden, brach die Sonne durch die Wolken.
Es war als würde Hannah uns sagen, danke ich bin gut angekommen.

Trotz all der Traurigkeit war das genau das, was ich für mich gebraucht habe.
Ich wusste, dass es ihr gut geht. Und damit auch mir.

Der Pfarrer nahm sich danach noch Zeit und hat mit allen Eltern gesprochen.
Ich kannte diesen Mann nicht und war doch voller Dankbarkeit.
Zum einen für seine Worte, aber auch für seine Arbeit.
Er nahm uns Ernst – und noch viel wichtiger – , er nahm unsere Kinder ernst.

Hier waren sie kein medizinischer Abfall.
Hier waren sie unsere Kinder.
Kinder, denen eine würdevolle Beisetzung zusteht.
Und für uns Eltern entstand ein Platz der Trauer und der Erinnerung.

Wir sind froh, uns für diesen Weg entschieden zu haben.
Wir besuchen Hannah etwa alle 4 Wochen.
Bei jedem Besuch sind wir unglaublich dankbar für die tolle Gestaltung des Grabfeldes.

Zum Glück sind wir finanziell im Moment gut aufgestellt, so dass wir auch unseren Beitrag leisten und für diese so wichtige Arbeit spenden können.
Ohne den Einsatz so vieler Menschen hätten wir nicht die Möglichkeit gehabt, so würdevoll Abschied zu nehmen.

Eine erneute Schwangerschaft nach Fehlgeburt?

Ja oder nein?
Und wenn ja wann?

Noch im Oktober wollte ich einfach schnell wieder schwanger werden und eigentlich nur vergessen, was passiert ist.
Mit jeder weiteren medizinischen Diagnose verschob sich jedoch eine erneute Schwangerschaft.
Mittlerweile war ich sogar froh, keine Entscheidung treffen zu müssen.
Die Ärzte haben für uns entschieden.

Im Laufe der Zeit wurde uns aber klar, dass wir uns wirklich ein Kind wünschen.
Uns war klar, dass wir es auf jeden Fall noch einmal versuchen wollen.

Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich Zeit brauche.
Zeit, viele erste Male zu erleben und zu verarbeiten.
Aber die Entscheidung steht.
Ab Oktober werden wir es versuchen.
Die Ärzte sind zuversichtlich und unterstützen uns und unseren Weg.

11 Monate unglaubliche Liebe

11 Monate, die so unglaublich viel verändert haben. In uns und um uns herum.
11 Monate, die ich trotz allem nicht missen möchte.
11 Monate, die mir gezeigt haben, wie unglaublich stark unsere Beziehung ist.
11 Monate, die uns gezeigt haben, dass unser Weg passt.
11 Monate, nach denen wir sicher sind, dass du große Schwester werden sollst.
11 Monate unglaubliche Liebe zu dir.

Happy 1. Birthday

Heute vor einem Jahr hast du uns zu Eltern gemacht.
Heute vor einem Jahr stand die Welt für uns still.
Liebe Hannah, wir wünschen dir alles Gute zu deinem Geburtstag.
Wir feiern dich und wir feiern das Leben.

Gefühlschaos nach dem 1. Jahr Trauerjahr

Im Moment fahren die Gefühle Achterbahn.
Ich könnte immer wieder anfangen zu heulen. Oft ohne Grund.
Hannah ist sicher ein Grund.
Aber irgendwie auch der Verlust von Dingen, die ich seit einem Jahr nicht habe.

Heute vor einem Jahr gab es den Startschuss für das Weitermachen.
Heute vor einem Jahr war die OP.
Alles ging gut.
Die Hoffnung war da.
Hoffnung, dass Hannah große Schwester wird.
Leider hat es bis heute nicht geklappt.

Es ist unglaublich, wie oft ich im Moment Schwangere oder Eltern mit Kindern in Hannahs Alter sehe.
An manchen Tagen ist mir das total egal, ich freue mich sogar darüber.
Und dann kommen die Tage, an denen das Vermissen so unfassbar groß ist.
Und die Wut darüber, dass wir immer noch kämpfen müssen.

Kämpfen um etwas, dass doch eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Es gibt Situationen, da laufen einfach die Tränen.
Ich versuche immer wieder, den Kopf frei zu bekommen, um an die schönen Dinge zu denken.
Wir haben das große Glück, dass wir so viel gemeinsam erleben dürfen.
Wir können reisen, essen und Zeit verbringen.
Das tut gut. Auch wenn immer etwas fehlt.
Die Gefühle fahren immer wieder Achterbahn.

21 Monate Hannah

21 Monate ohne dich.
21 Monate, in denen so unglaublich viel passiert ist.
21 Monate, in denen ich mich immer wieder Frage, wie du heute aussehen würdest und was du heute könntest.
21 Monate voller Hoffnung.
21 Monate voller Liebe.
21 Monate Hannah.

Da ist er – der 2. Strich

So lange haben wir gehofft.
Und jetzt?
Jetzt bin ich mal kurz völlig überfordert.

Wie geht’s jetzt weiter?
Was muss ich tun?
Was muss ich auch nicht tun?
Ich weiß, einen Termin beim Arzt ausmachen, aber es ist noch viel zu früh.
Also heißt es abwarten.
Weiter Geduld haben.
Und sich erstmal nur im Kleinen freuen.

Dann endlich der Termin.
Die Erleichterung.
Alles zeitgerecht entwickelt.

Und dann erneut Trauer nach Fehlgeburt

Jetzt ist es passiert.
Etwas, von dem wir gehofft haben, dass wir es nie wieder erleben müssen.
Unser Zwerg hat es nicht geschafft.
Er ist nach der fünften Woche nicht mehr gewachsen.

Wieder müssen wir uns verabschieden.
Ist es diesmal für immer?
Bis jetzt fühlen wir uns von den Ärzten gut begleitet.
Ich habe mich für eine OP entschieden.
Warum?
Ich möchte einen Abschluss.
Ich möchte verarbeiten.
Ich weiß, das ist sicher nicht immer der einfachste Weg, aber es fühlt sich richtig an und wenn ich eins gelernt habe, dann das mein Bauchgefühl sehr, sehr oft Recht hatte.
Und dann?
Keine Ahnung.
Ob wir es nochmal versuchen?
Ob wir es einfach lassen?

Auch hier werden wir unser Bauchgefühl entscheiden lassen.
Der Wunsch ist weiter da.
Ein Leben ohne Kinder eigentlich nicht vorstellbar.
Aber zu welchem Preis?
Wie oft können wir das noch aushalten?
Wie oft kann uns unser Umfeld noch auffangen?
Wollen wir das ausprobieren?

Doch wir sind nicht alleine.
Zusammen werden wir das schaffen.

Unser Plan nach den Fehlgeburten

Nachdem die letzten Wochen langsam verarbeitet sind, geht der Blick nach vorne.
Wir waren in einer Kinderwunsch-Klinik.
Dort hatten wir 2 wirklich gute Gespräche mit der Ärztin.
Wir wissen jetzt, dass keine gesundheitlichen Gründe vorliegen.
Der natürliche Weg bleibt unserer.

Wir lassen noch die Genetik und die Gerinnung überprüfen.
Sollte es hier zu Auffälligkeiten kommen, gibt es einen weiteren Termin.
Wenn nicht, werden wir es einfach weiter so versuchen.
Hannah und auch die 6 Wochen jetzt haben uns gezeigt, was möglich ist.

Happy 2. Birthday

Liebe Hannah,
heute vor 2 Jahren hast du unsere Welt auf den Kopf gestellt.
Ganz schnell, ganz unerwartet und ganz anders, als wir uns das vorgestellt haben.

Vor 2 Jahren haben wir dich begrüßt und gleichzeitig Abschied nehmen müssen.
Doch du hast uns zu Eltern gemacht!
In den letzten 2 Jahren sind wir für dich gewachsen.
Über uns hinaus.
Heute feiern wir dich.
Unsere Tochter.
Die das Beste für uns ist. ❤️


Persönliche Worte von mir (Stefanie):

Liebe Inga, lieber Thomas,
eure Geschichte ist berührend. Sie ist eine von vielen. Zu vielen. Und doch geht ihr offen mit euch selbst und mit euren Mitmenschen um. Das zeugt nicht nur von eurer Stärke und eurem besonderen Zusammenhalt, sondern hilft auch den Menschen, die nicht wegsehen.

Inga, deine ehrlichen und schonungslosen Worte finde ich ausgesprochen beeindruckend. Das, was du schreibst, denken sicherlich etliche verwaiste Mamis. Es laut auszusprechen oder gar aufzuschreiben, das tun nur die wenigsten. Tausend Dank für deinen Mut!

Dies ist der erste Artikel von Ingas 3-teiliger Serie:

Teil 2 befasst sich mit Ingas Kinderwunschreise, ihrer Gesundheit, Ungeduld und Selbstfürsorge.

Im Teil 3 geht es um das Nicht-Aufgeben, Veränderung, Hoffnung und schließlich Ingas Zukunft.

Hast du ähnliche Gedanken, steckst mitten in der Trauerreise nach Fehlgeburt oder hast Fragen an Inga und/oder ihren Mann Thomas, dann findest du die beiden auf Instagram:

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