Du betrachtest gerade Von Ausreden zu Abenteuern: Wie meine Träume wahr wurden

Von Ausreden zu Abenteuern: Wie meine Träume wahr wurden

Träume wahr werden lassen – darüber sprach ich am 8. Dezember 2024 in Nauen bei der Sternenkinder-Gedenkveranstaltung des Sternenbands.

Nach dem Tod meines Sohnes habe ich mir nämlich den einen oder anderen Lebenstraum erfüllt. Dinge, die ich vorher für unmöglich hielt. Mein Blick aufs Leben hat sich durch den Verlust meines Sohnes verändert.

Oft hatte ich mir die Frage gestellt: Warum lass ich meine Träume nicht wahr werden?

Ich fand immer eine Ausrede – Zeitmangel; keine Idee, wie man starten soll; verletzende Kommentare aus dem Umfeld, fehlende Möglichkeiten. Doch eigentlich war ich mir unsicher, denn…

„Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“ – Walt Disney

Wie recht Walt Disney hatte… wir brauchen Mut, um unsere Träume zu erfüllen. Oftmals reicht schon ein kleiner Schubser. Eine passende Gelegenheit, die sich vorher nicht bot.

Und wir brauchen das Selbstvertrauen, um für uns einzustehen!

Das hatte ich tatsächlich lange Zeit nicht. Ich wollte es allen recht machen, immer mit dem Strom schwimmen, nicht unnötig auffallen. Zumindest nicht so oft, denn ich hatte schon immer Vorstellungen, die von Norm (was auch immer das ist) abwichen.

Anecken wollte ich nicht. Die Aufklärung hätte Kraft gekostet, doch das Leben war damals schon anstrengend genug. Mit Tabuthemen an die Öffentlichkeit gehen, das wäre einfach zu viel gewesen.

Ich machte viel mit mir selbst aus und fragte mich: Muss man egoistisch sein, um sich seine Träume zu erfüllen? Dabei fiel mir jedes Mal diese Liedzeile von Pipi Langstrumpf, also Astrid Lindgren, ein:

„Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt.“ – Pipi Langstrumpf

Wie ich ins Grübeln kam, mein Selbstvertrauen wiederfand und welche Träume ich mir erfüllte, erzähle ich in diesem Artikel, als Teil meiner eigenen Blogparade.

Falls du sie verpasst hast – Deadline war der 13.1.2025: der Lass-Deine-Träume-wahr-werden-Tag – , kannst du auch im Nachhinein jederzeit mitmachen. Wie das geht, erkläre ich hier.

Ist es egoistisch, sich seine Träume zu erfüllen?

Bevor ich von meinen eigenen wahrgewordenen Träumen berichte, möchte ich vorher die Frage „Ist es egoistisch, sich seine Träume zu erfüllen?“ erörtern, weil sie mich lange beschäftigte (vor allem nach Traum 1).

Kurzum: Nein, es ist nicht egoistisch, sich seine Träume zu erfüllen!

Sich zu Verwirklichen und seine Ziele und Träume wahr werden zu lassen, gehört zu einem erfüllten Leben. Das kaute wohl jeder von uns schon mehrmals anhand der Maslowschen Bedürfnispyramide in der Schulzeit durch.

Es bedeutet, dass man sich selbst ernst nimmt, auf seine Bedürfnisse hört und aktiv nach einem Leben strebt, das einen selbst glücklich macht. Genau das habe ich lange Zeit vernachlässigt. Ich habe mich damit vernachlässigt.

Es ging mir nicht schlecht. Ich eckte nicht an und konnte Probleme gut mit mir selbst ausmachen. Das hatte ich schon früh gelernt.

Allerdings gibt es dabei wichtige Aspekte zu berücksichtigen, um die Balance zwischen Selbstverwirklichung und Rücksichtnahme zu wahren:

1. Gesunde Selbstfürsorge ist wichtig

Eigene Träume zu verfolgen, ist ein Ausdruck von Selbstfürsorge. Sich selbst treu zu sein, wirkt sich positiv auf die eigene Zufriedenheit und das Wohlbefinden aus – und es ist auch für die Menschen um einen herum von Vorteil.

Gerade als frischgebackene Mutter hörte ich oft Ratschläge wie: „Nimm dir Zeit für dich, sonst überfordert dich dieser 24/7 Job“.

Wie das mit Ratschlägen häufig so ist, passen sie bestimmt zu 50% der Beratschlagenden. Aber nicht zu mir!

Lebende Kinder zu haben… das war der längste und härteste Traumerfüllungsweg! Nein, das Wort gibt es nicht, aber es drückt annähernd das aus, was ich meine. 😉

Meine Regenbogenkinder mussten also mit mir kuscheln. Stundenlang. Wehren konnte sie sich ja nicht. Sie durften nicht weggegeben werden, die blieben schön bei mir.

Lebenserfahrungen formen einen Menschen und somit unterschiedliche Blickwinkel!

Keine Sorge: Heute nehme ich mir Auszeiten. Der Selbstfürsorge wegen!

2. Eigene Träume und die Auswirkungen auf andere

Es wird in der Tat problematisch, wenn die Verwirklichung der eigenen Träume auf Kosten anderer geschieht, ohne Rücksicht auf ihre Gefühle oder Bedürfnisse. Der Schlüssel ist also, verantwortungsvoll und empathisch zu handeln.

3. Ein Vorbild sein

Indem man seine Träume verfolgt, inspiriert man oft andere dazu, dasselbe zu tun. Man zeigt, dass es möglich ist, für sich selbst einzustehen und dennoch in Harmonie mit anderen zu leben. Auch die eigenen Kinder und Verwandten profitieren davon.

Diesen Punkt habe ich viele Jahre übersehen und hörte erst kürzlich wieder, wie ich andere Menschen mit meinem Tun zur Verwirklichung ihrer Träume inspirierte.

Meist fehlte ihnen einfach nur der Mut.

4. Selbstverwirklichung ≠ Selbstsucht

Egoismus bedeutet, bewusst andere zu ignorieren oder auszunutzen, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen.

Träume zu verfolgen, kann jedoch Teil eines gesunden Lebens sein, solange es nicht aus reiner Selbstsucht geschieht.

Ein erfülltes Leben bedeutet oft, sich mit den eigenen Träumen auseinanderzusetzen, aber auch mit der Verantwortung, wie man diese Träume in die Realität umsetzt.

Es ist daher völlig in Ordnung, seinen Weg zu gehen – solange man nicht absichtlich andere verletzt oder ignoriert.

Das sind meine wahrgewordenen Träume

1. Allein ins Ausland gehen

Schon während der Schulzeit hatte ich den Wunsch, ein Jahr im Ausland zu leben. Am liebsten wäre ich als Austauschschülerin nach England, Frankreich oder in die USA gegangen. Doch die 10.000 DM, die das damals gekostet hätte, konnte meine Mutter (alleinerziehend mit 3 Kindern) nicht aufbringen.

Ich brauchte einen Plan. Wie so oft.

Da ich aufgrund des niedrigen Haushaltseinkommens schon im Alter von 16 Jahren neben der Schule anfing fest zu arbeiten, finanzierte ich mir früh Dinge, die andere zum Geburtstag geschenkt bekamen. (Selbst mit Zeitungen austragen ab 12 Jahren finanzierte ich mir kleine Wünsche.)

Was viele als negativ ansahen (Vorurteile eben: Kinderarbeit, doppelte Belastung, etc.), machte mich ungewollt stark.

Geld zu verdienen und mir eigene Wünsche zu erfüllen, gab mir Selbstvertrauen. Ich musste niemanden fragen, immer wieder betteln oder auf den Knien rutschen.

Und so arrangierte ich meinen Auslandsaufenthalt auch selbst.

Die Traumerfüllungslösung: Ich werde Au Pair.

Mein Schülerpraktikum absolvierte ich im Kindergarten. Die nötigen Stunden in der U3 sammelte ich während der Ferien. Genau in der Zeit, in der meine Freunde im Urlaub waren und Pause machten.

Das Geld für das Au Pair-Programm verdiente ich mit Sonderschichten und Inventuren.

Auch mit diesem Thema ging ich eher diskret um. Musste ja niemand wissen.

Ich konnte die negativen Kommentare schon hören.

Grund 1: Ich war bis zu diesem Zeitpunkt kaum aus meiner Kleinstadt rausgekommen. Ich wusste nicht, wie es „da draußen“ aussieht. Doch genau das reize mich: Ich wollte raus. Ich wollte weg. Ich wollte ICH sein.

Nicht auf egoistische Weise… aber ich war jung und wollte mich frei fühlen. Mit dem Abi in der Tasche hatte ich endlich keinen nächsten Schritt vor mir.

Grund 2: Ich war in einer Beziehung, wie viele Mädels in meinem Jahrgang, die ebenfalls den Traum hatten, als Au Pair ins Ausland zu gehen. Die meisten gingen aufgrund ihrer Beziehungen jedoch nicht.

Ich ging, denn ich spielte von Anfang an mit offenen Karten. Ich erzählte meinem Freund Tobi (inzwischen seit knapp 20 Jahren mein Ehemann), noch bevor es zwischen uns richtig ernst wurde, dass das mein Plan war und ich das durchziehen würde.

Er ließ sich darauf. Sogar noch ein 2. Mal.

Nachdem wir nach meinem Jahr in den USA (er war in dieser Zeit übrigens bei der Bundeswehr) nach Frankfurt zogen, ging ich noch mal für 6 Monate nach Frankreich.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, welche negative vibes es dieses Mal gab. Eigentlich waren es dieselben von denselben Menschen. Vermutlich hätte ich es wissen müssen und doch verletzten sie mich dieses Mal sehr. Ich hatte viele Jahre an den Aussagen zu knabbern.

Zu diesem Zeitpunkt fragte ich mich das erste Mal, ob ich egoistisch bin, wenn ich mir diesen Traum auch noch erfülle.

Allerdings kam ich aus der Nummer nicht mehr raus. Die Familie rechnete fest mit mir, der Vertrag war unterschrieben und ich hatte meine 3 Jobs gekündigt. Der Flug war auch gebucht.

In 6 Monaten würde ich eine Ausbildung beginnen und in einem Arbeits-Schule-Hamsterrad stecken. Wann hätte ich also je wieder die Möglichkeit gehabt, einfach so für 6 Monate ins Ausland zu gehen?  

Ich ging, schwor mir aber, nie wieder so „egoistisch“ zu handeln.

Heute weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war, wenngleich ich lange damit zu kämpfen hatte. Schließlich weiß ich heute, dass es nicht egoistisch war, sondern ich für mich sorgte.

Wer sich fragt, wie mein Mann dazu stand: Er machte mir keine Vorwürfe, freute sich für mich, selbst wenn er mich lieber bei sich behalten hätte. Er verstand jedoch meine Beweggründe und sagte: „Was sind schon 6 Monate? Wir haben schon 12 geschafft.

Er ist einfach der verständnisvollste Mensch, den ich kenne. Er ließ mich erneut gehen und kam mich aufgrund der geringen Entfernung sogar 3 Male besuchen.

Beim 3. Mal machte er mir einen Heiratsantrag.

Hab‘ ich damit gerechnet? Nein!

War ich überrumpelt? Jaaa! Wir waren erst 21 Jahre jung.

Hab‘ ich „ja“ gesagt? Ja, aber erst nach 15 Minuten. Nicht, weil ich an uns zweifelte, sondern weil ich komplett überrascht war.

10 Monate später heirateten wir und ich schloss das Kapitel „allein ins Ausland gehen“ ab. Ich hatte mir meinen Traum erfüllt und bin daran gewachsen.

2. Kinderwunsch mit Umwegen

Dass mein Mann und ich Kinder wollten, hatten wir schon zu Beginn unserer Beziehung geklärt. Lange vor meinen Auslandsaufenthalten und weit vor unserem Abitur. Wir waren im selben Jahrgang an derselben Schule und tickten irgendwie gleich.

Nachdem wir Mitte der 2000er unsere Ausbildungen in Frankfurt am Main abgeschlossen und feste Anstellungen hatten, entschieden wir – mit ca. 25 Jahren -, dass dies ein guter Zeitpunkt war, das Thema Kinderwunsch anzugehen.

Ich setzte die Pille ab, doch es passierte NICHTS.

Wir waren doch so jung und gesund. Warum klappte es bei uns nicht? Wir taten doch alles Mögliche, um schwanger zu werden.

Nach nur einem Jahr des natürlichen „Übens“ begaben wir uns in medizinische Hände.

Erst einmal schauen, woran es liegt. Doch selbst ohne ersichtliche Gründe war das Glück nicht auf unserer Seite. Nicht einmal die Betreuung in der ersten Kinderwunschklinik fühlte sich gut an.

In der zweiten Klinik begegnete man uns mit Empathie und Verständnis und war sich sicher, dass ich in spätestens 3 Monaten schwanger bin. Das passierte nicht.

Wir passten unsere Leben an unsere Kinderwunschbehandlungen an.

Unter anderem wurde Urlaub nur noch spontan gebucht, wenn es der Zyklus hergab. Ich studierte Ernährungstipps und kaufte ein 20-Seiten-PDF für 20 Euro, um all das zu machen, was unsere Chance auf eine Schwangerschaft erhöhte.

Rückblickend hat das nicht gereicht.

Es war nicht schlecht. Nein, sogar recht interessant, und vielen Paaren hat das bestimmt geholfen. Uns nicht.

Ich hätte Austausch gebraucht.

  • Austausch über den unerfüllten Kinderwunsch
  • Austausch über die frühen Fehlgeburten, über die ich jahrelang nicht sprach
  • Austausch über das Gefühlschaos, das ich während der Behandlungszyklen, außerhalb der Therapien und vor allem während der Wartezeit nach den Embryonentransfers erlebte
  • Austausch über den Geschwisterwunsch, den ich aus Angst lange vor mir herschob

Reden hilft! Es baut so viele Blockaden ab, im Kopf und somit auch im Körper.

Heute weiß ich das, damals vertraute ich mich jedoch niemandem an. Wem auch? Wer hätte das hören wollen?

Heutzutage gibt es glücklicherweise die App „MentalStark“.*

* Hinweis: Dies ist ein Werbe-Link. Falls du Mitglied der MentalStark-Community wirst, erhalte ich eine Provision. Allerdings erst, wenn du innerhalb der ersten 30 Tage nicht von deinem Widerrufsrecht Gebrauch machst. Durch die Geld-zurück-Garantie kannst du die App in dieser Zeit kostenlos testen. Und nein, durch diesen Link wird die Mitgliedschaft nicht teurer. Der Preis ist überall derselbe.

Die App begleitet Einzelpersonen und Paare durch diese manchmal fiese Kinderwunschzeit, denn sie bietet ihnen nicht nur Online-Foren zum Austausch, sondern auch moderierte Online-Calls. Außerdem auch psychologische Betreuung, ohne ewig auf einen Termin warten zu müssen, und eine Mediathek mit allen Themen, die ich mir früher mühselig bei Google zusammengesucht habe.

Hätte es diese App damals schon gegeben, ich hätte sie genutzt. Gab es aber nicht. Also mussten wir da allein durchkommen.

Das Resultat unseres gemeinsamen Traumes: 6 Sternenkinder und 2 Regenbogenkinder.

Auch wenn ich dank einiger Kinderwunschbehandlungen schwanger wurde, blieben nicht alle Kinder bei mir.

Natürlich wusste ich, dass das Risiko einer Fehlgeburt bei künstlichen Befruchtungen höher ist als bei spontanen Schwangerschaften. Dafür unterschrieb ich vor jedem Versuch. Und doch zerplatzte jedes Mal ein Traum. Ein Traum, den ich mit dem positiven Test bereits in Erfüllung gehen sah.

Ganze 6 Male zerplatzte die Traumblase zwischen 2008 und 2016. Den lautesten Knall gab es bei unserem 6. Sternenkind, unserem Sohn Dominik. Er kam in der 40. SSW zur Welt und gab uns die Möglichkeit, ihn 5 Tage lang kennenzulernen, bevor er wieder ging.
Mehr Einblicke in diese Sternenkind-Geschichte findest du hier.

Die Verluste waren hart, schmerzlich und lehrreich zugleich.

Da mein Mann und ich immerhin 2 unserer Kinder beim Aufwachsen begleiten dürfen, sind wir uns unseres Glückes absolut bewusst. Daher nehme ich, wie oben beschrieben, ungern Ratschläge an.

Ich habe so hart an der Verwirklichung dieses Traumes gekämpft (ja, Frauen haben bei diesen Behandlungen einfach einen ungleichmäßig höheren Anteil zu leisten), also höre ich auf meine innere Stimme. Natürlich in Absprache mit meinem Mann. 😉

Auch das Nicht-Verhüten fand mit seiner Zustimmung statt. Warum hätte ich auch verhüten sollen? Wenn man 10 Jahre lang nicht verhütet und alle möglichen Hormone schluckt, spritzt, klebt, einführt usw, was soll da schon passieren?

Okay, unser Kleiner – Regenbogenkind Nummer 2 – war ein Überraschungsei. Er nistete sich ein Jahr nach Dominiks Tod in meiner Gebärmutter ein und biss sich fest.

Das passierte nach ihm nie wieder.

Ich bin davon überzeugt, dass Dominiks Seele in ihm zurückkehrte, weil wir uns so sehr ein Geschwisterchen gewünscht hatten.

Somit gingen gleich zwei Träume in Erfüllung:

Zum einen blieb unsere Tochter kein Einzelkind, zum anderen haben wir 3 Kindern das Leben geschenkt. Alle 3 begleiten uns auf ihre eigene Weise durchs Leben.

Auch wenn Dominik nicht auf Erden sein kann, ist er immer überall bei uns. Sein kurzes Dasein beeinflusst unsere Leben nachhaltig und gab mir die nötigen Schubser, das „egoistische“ Handeln zu überdenken, zu überwinden und schließlich weitere Träume zu verwirklichen. Getreu dem Motto:

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“ – Johann Wolfgang von Goethe

3. Ich träumte vom Bloggen

Tatsächlich wollte ich schon lange bloggen. Aber wie, worüber und wozu eigentlich?

Es gibt Menschen, die singen, tanzen, töpfern, malen oä, um ihre Gefühle auszudrücken. Ich schrieb. Für mich. In Tagebücher. Ich musste meine Gedanken ordnen, sortieren, sie strukturieren.

Heute heißt das Journaling. Es gibt so hübsche Bücher, in denen Fragen stehen, die man einfach nur noch ausfüllen muss. Als Ansatz finde ich das gut. In die Tiefe geht es jedoch nicht. Dafür reichen die Notizzeilen gar nicht aus. Zumindest nicht für meine Gedanken. 😉

Als ich zufällig zu Beginn der 2010er-Jahre ins Online-Marketing rutschte, erfuhr ich vom Bloggen.

Tagebuch schreiben in digitaler Form! Entweder verschlüsselt (nur für mich) oder öffentlich (für alle sichtbar.

Wenn ich irgendwann mal einen Blog führe … *träum-träum-träum* … natürlich öffentlich, sonst kann ich gleich beim Tagebuch bleiben. Allerdings wusste ich nicht, worüber ich bloggen sollte. Was habe ich denn zu erzählen, was andere interessiert?

Meine (Ausweich-) Lösung: Ich initiiere einen Unternehmensblog.

Hier kann ich mich austoben, hier finden sich interessierte Leser:innen und ich kann schreiben. Win Win für beide Seiten!

So bloggte ich 8 Jahre, ohne einen eigenen Blog zu haben.

Das fühlte sich toll an.

Nach dem Tod von Dominik kehrte ich zum Tagebuch zurück. Ich schrieb ein Trauertagebuch. Erst auf Papier. Dann digital. Diese Notizen bildeten einige Jahre nach seinem Tod die Grundlage zu meinem Sternenkind-Buch „Eine Handvoll Sonnenschein“.

Dieses Buch sollte mein persönliches Andenken an meinen verstorbenen Sohn sein, doch Freunde überredeten mich, es zu veröffentlichen.

Ich haderte sehr mit mir, da ich nicht wollte, dass es jede:r lesen kann. Hatte ich doch jahrzehntelang alles mit mir selbst ausgemacht, lediglich meinen Mann irgendwann an meiner Gedankenwelt teilhaben lassen. Nur gemeinsam kamen wir durch die akuten Zeiten und stützten uns einander.

Doch jetzt sollte ich plötzlich alle Menschen daran teilhaben lassen?

Puh!

Ich redete mir ein, dass ich sowieso keinen Verlag finden werde. Doch ich fand einen, ohne je ein Exposé geschrieben zu haben. Ich traf zufällig auf meine Verlegerin Katharina Gerlach, über 3 Ecken, auf Facebook.

Es sollte wohl so sein!

Mein Affirmationspost auf Facebook ging dann direkt durch die Decke und die Testleserinnen meldeten sich von allein.

Es schien fast von allein zu laufen.

Ja, es war viel Arbeit. Doch das Buch wurde veröffentlicht. An Dominiks 6. Sternengeburtstag. Und inzwischen kann man es digital und in Papierform lesen und sogar als Hörbuch hören.

Doch was hat das mit dem Bloggen zu tun?

Ganz einfach: Meine Verlegerin Katharina empfahl mir, eine digitale Visitenkarte – eine Website – zu erstellen. „Einfach nur drei Seiten über dich, dein Buch und deine Geschichte reichen aus. So kann dein Buch immer online gefunden werden“, sagte sie am Telefon.

Echt jetzt?“, dachte ich. Das hatte ich nicht erwartet. Aber ich tat es.

Zum einen, weil ich wollte, dass mein Buch gefunden werden kann, zum anderen, weil ich mir wünschte, dass Katharina die Kosten, die sie in die Entstehung meines Buches investierte, auch wieder rausbekommt.

Als die Seite erstellt war, gab es den nächsten Zufall!

Eine Instragram-Anzeige zu einer „Schritt-für-Schritt-Anleitung“ für Blogartikel wurde mir angezeigt. Nicht, dass ich die Anleitung als solche gebraucht hätte, aber die Anzeige war genau der Schubser, den ich gebraucht habe.

Ich war Feuer und Flamme und wollte am liebsten sofort loslegen. Doch da ich ein Kopfmensch bin und gern Entscheidungen abwäge, schwirrten mir unzählige Vor- und vor allem Nachteile durch das obere Stübchen.

Resultat: Dies ist mein 57. Blogartikel.

Andere Blogger schaffen das in einem Jahr. Ich brauchte dafür 2,5 Jahre. Schon klar!

Doch ich muss gar nicht 1x die Woche bloggen. Ich muss nicht mal 1x im Monat bloggen. Dafür habe ich die Möglichkeit zu bloggen, wann immer ich will bzw. widdewidde wie es mir gefällt.

Kein Artikel muss perfekt sein.

Sie können kurz sein oder episch lang (wie dieser). Und doch erfüllt jeder Artikel seinen Zweck:

  • Ich kann mich mitteilen.
  • Ich kann über Tabuthemen aufklären.
  • Ich kann mit meinen Worten anderen verwaisten Eltern helfen.
  • Ich kann Interviews veröffentlichen.
  • Ich kann Mut geben und Hoffnung schenken.
  • Ich kann verwaisten Eltern, die keinen Blog haben, einen Platz für ihre verstorbenen Kinder geben.
  • Ich kann schreibend denken.
  • Ich kann Rezensionen veröffentlichen.
  • Ich kann eine Blogparade starten.

Das war in der Tat ebenso einer meiner Träume, als ich beruflich in die Blogosphäre eintauchte.

Einmal eine eigene Blogparade starten! Wie cool wäre das denn?

Und als ich dann bei der eingangs erwähnten Worldwide Candle Lighting Day-Veranstaltung in Nauen vom Wahrwerden eigener Träume erzählte, ließ es mich nicht mehr los.

Auf der 4,5 stündigen Zugfahrt nach Hause dachte ich über all die Teilnehmenden nach, die ebenfalls ihre Träume verwirklichten. Die Geschichten berührten mich und brachte mich gleichzeitig ins Grübeln: warum lassen nicht viel mehr Menschen ihre Träume wahr werden?

Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Zu diesem Thema veranstalte ich eine Blogparade. Wie praktisch, dass es dazu auch noch einen Gedenktag gibt: den „Lass-deine-Träume-wahr-werden“-Tag am 13. Januar.

Perfektes Timing, um auch den Traum der Blogparade zu verwirklichen, oder!? An Zufälle glaube ich zumindest schon lange nicht mehr.

Es kommt alles so, wie es kommen soll.

Ein Erzwingen bringt nichts.

Diese Lebensweisheit hat schon Tanja Wirnitzer von ihrer Mutter bekommen:

„Wenn du um etwas kämpfen musst, will es dich nicht (glücklich machen), wenn es dir in den Schoß fällt, dann deshalb, weil es dich will und auch dich wertschätzt.“ – Mutter von Tanja Wirnitzer

Schaue ich rückblickend auf mein Leben, sind mir die besten Dinge und meisten Träume tatsächlich „passiert“:

  • Mein Mann – der beste Ehemann der Welt.
  • Meine Regenbogenkinder – erst durch Loslassen hat’s funktioniert.
  • Mein Sternenkind Dominik – auch seine Entstehung war eher kurios und nicht nach Behandlungsplan.
  • Unsere Wohnung – unsere Suchkriterien waren andere, als sie uns angezeigt wurde, doch wir kauften sie.
  • Online-Marketing – eigentlich wollte ich ins Offline-Marketing, doch da war keine Stelle frei. Aus heutiger Sicht ein Glücksfall.
  • Mein Buch – ich hatte nie vor, ein Buch zu schreiben.
  • Bloggen – doch noch so richtig, ohne die Ausweichlösung.
  • Ich leite eine Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern – das hat sich so ergeben.
  • Eine Blogparade – im Jahr 2025! Gibt es sowas heute eigentlich noch? 😉

All das und sicherlich noch vieles mehr, was mir grad nicht einfällt, fiel mir nicht zwingend in den Schoß, dennoch kam alles, meist überraschend, auf mich zu.

Ich nutzte – oft auch erst im 2. Anlauf – die Möglichkeit / den Schubser, um aus den Gelegenheiten, Wünsche und sogar Träume, die sich daraus entwickelten, wahr werden zu lassen. In der 1. Runde lehnte ich nämlich gern ab, weil ich an mir und meinen Fähigkeiten zweifelte.

Doch mit genügend Ruhe und etwas Bauchgefühl (was ich früher selten nutzte), probierte ich es. Was soll schon schiefgehen? 😉

Man kann das Leben nicht kontrollieren, nicht in einer Excel-Tabelle planen.

Das war eine meiner 5 Erkenntnisse nach dem Verlust von Dominik. Eine Vorstellung von dem, wohin man möchte ist gut, dennoch braucht der Mensch den nötigen Freiraum, um bei unvorhergesehen Gelegenheiten, zugreifen zu können.

Und wer weiß, wie viele Chancen ich in meinem Leben nicht gesehen habe, weil ich zu sehr auf meine damalige Excel-Tabelle fixiert war. 😉

Und welche Traumerfüllung kommt als Nächstes?

Ganz ehrlich… ich weiß es nicht. Ich lasse es auf mich zukommen.

Seit ich öffentlich über Sternenkinder, Tod und Trauer blogge, seit ich auf Social Media über diese Tabuthemen schreibe, seit ich ehrenamtlich tätig bin, seit mein Geist die entsprechende Freiheit zum Denken hat, passieren so viele unvorhergesehene Dinge, dich ich mir nie hätte erträumen lassen.

Es fühlt sich gut an, Gutes zu tun.

Wenn sich daraus irgendwann eine sinnhafte Tätigkeit als Haupttätigkeit ergeben würde, wäre das das größte Glück. Doch ich bin realistisch genug, um zu wissen, dass das eher schwierig ist.

Schließlich habe ich selbst erfahren, dass trauernde Eltern im Gesundheitssystem nur selten gesehen werden. Auch den Weg von Jenniffer Hartmann zu lesen, die sich genau diesen Traum erfüllt hat, klingt nach sehr großer Anstrengung. Sie hat meinen größten Respekt verdient!

Selbst wenn sich das erneut nach Ausreden anhört, bin ich ganz ehrlich mit mir selbst: Dafür ist mir das Leben zu kurz und anstrengend genug.

Nichtsdestotrotz darf man ja träumen! 😉

Denn eigentlich liebe ich mein Leben, so wie es jetzt ist.

Mit Familie, Haushalt, Job, Ehrenämtern, die mich in Bezug auf Sinnhaftigkeit erfüllen, und das Bloggen, ist das wirklich viel. Doch ich bin kein Mensch, der still sitzen kann. Ich muss immer etwas tun. So war ich schon immer.

Dennoch würde ich mir wünschen, mehr Zeit und Aufgaben in die Sinnhaftigkeit stecken zu können. Wie ich das anstellen soll, weiß ich jedoch nicht. Zumal ich es auch zu Beginn von Dominiks Tod kategorisch abgelehnt habe. Es würde also genau in mein Schema passen.

Doch alles ohne Druck und bisher komplett ohne Plan!

Ich vertraue darauf, dass sich alles fügen wird, wenn es so sein soll. In der Zwischenzeit lehne ich mich zurück, gehe meinen Weg weiter und erfreue mich an den schönen Dingen des Lebens.

Puh, das war nun doch länger als erwartet, oder?!

Lass uns also endlich einen Blick auf die teilnehmenden Blogparade-Artikel werfen. Bist du ebenfalls gespannt?

Eure Träume – Die Sammlung

Titel: Wie Trauer den Raum für neue Träume öffnen kann
Teilnehmerin: Nicole Borho
Kurzzusammenfassung: Nicole zeigt, wie Trauer nach einem Verlust nicht nur Schmerz bringt, sondern auch Raum schafft für neue Träume und Lebensziele. Sie teilt persönliche Erfahrungen und erklärt, wie man aus der Dunkelheit der Trauer heraus neue Perspektiven entwickeln kann.
Besondere Stärke: Eine berührende Mischung aus persönlichen Einblicken und inspirierenden Reflexionen.
Lieblingszitat: „Oft entstehen Träume nicht in glücklichen Momenten, sondern aus der tiefen Sehnsucht nach Heilung und Orientierung.“

Titel: Lebe ich meine Träume und wie oder warum (nicht)?
Teilnehmerin: Tanja Wirnitzer
Kurzzusammenfassung: Tanja reflektiert, warum manche Träume unerfüllt bleiben, während andere zu Zielen und realisierten Plänen werden. Sie teilt ihre Reise vom Träumen zum Handeln und wie ihre Sternenkinder ihr halfen, Mut und Perspektive zu gewinnen.
Besondere Stärke: Eine ehrliche Reflexion über Hindernisse und die transformative Kraft, die aus Verlust, Misserfolg und persönlichem Wachstum entsteht.
Lieblingszitat: „Ich will meine Träume behalten. Erfüllt sind sie weg. Und ich liebe es zu träumen.“

Mein Traum vom Wachsen
von Hannah Stockhammer

Titel: Mein Traum vom Wachsen
Teilnehmerin: Hannah Stockhammer
Kurzzusammenfassung: Hannah beschreibt in Gedichtform ihren Weg des persönlichen Wachsen, der von der Suche nach Stabilität geprägt ist. Sie erkennt, dass wahres Wachstum aus einer tiefen Verbindung zu den eigenen Stärken und Wurzeln entsteht, die sie in sich selbst entdeckt und gestärkt hat.
Besondere Stärke: Poetische Sprache und die kraftvolle Metapher des Wachsens, die inspirierend und tief berührend ist.
Lieblingszitat: „ich wurde ich“

„Wenn Träume wahr werden“
von Jenniffer Hartmann

Titel: „Wenn Träume wahr werden“
Teilnehmerin: Jenniffer Hartmann
Kurzzusammenfassung: Jenniffer erzählt, wie sich ihre beruflichen Träume im Lauf ihres Lebens verändert haben und wie sie durch eigene Erfahrungen zur Trauerbegleitung fand. Ihre Arbeit in der Trauerwerkstatt ist nicht nur Beruf, sondern Berufung, bei der sie Menschen in schwierigen Zeiten begleitet und unterstützt.
Besondere Stärke: Eine tiefgehende Reflexion über den Wandel von Träumen und die Kraft, dem Herzen zu folgen.
Lieblingszitat: „Träume sind das Glitzer in unserem Leben. Es geht irgendwie ohne – aber mit ist es doch viel schöner.“

Die Magic-8-Traum-Realität
Teilnehmerin: Marion Glück

Titel: Die Magic-8-Traum-Realität – Lass deine Träume wahr werden
Teilnehmerin: Marion Glück
Kurzzusammenfassung: Marion erzählt, wie sie einen ihrer Träume – das Studium in Australien – in die Realität umsetzte. Anschließend stellt sie ihre Magic-8-Macher-Formel vor, um dir eine Anleitung für das Wahrwerden deiner Träume an die Hand zu geben.
Besondere Stärke: Mit der klaren Struktur und motivierende Anleitung hat man nicht nur Lust, direkt mit der Verwirklichung seiner Träume starten, sondern ihr Beitrag ist gleichzeitig so inspirierend. Es braucht eben nur Mut!
Lieblingszitat: „Ein Traum ohne Plan ist wie ein Schiff ohne Steuerrad.“

Ich danke allen bisher Teilnehmenden für eure inspirierenden Beiträge. Sie sind so unterschiedlich wie wir Menschen. Ich liebe diese bunte Mischung und eure Rückmeldungen, was das Schreiben der Artikel mit euch gemacht hat.

Ich freue mich außerdem auf die noch ausstehenden Artikel und bin gespannt, wer noch nachträglich teilnehmen wird. Es ist nie zu spät, über seine Träume nachzudenken, über sie zu schreiben und seine Gedanken darüber zu sortieren.

Was sind deine Träume?

Es gibt große (Hausbau, Selbständigkeit, Kinderwunsch) und kleine Träume (eigene Motivtorte backen, vom 10-Meter-Turm springen). Sie können jederzeit geträumt werden. Sie zu erfüllen, macht allerdings noch mehr Spaß.

„Jeder neue Morgen ist ein neuer Anfang unsers Lebens.“ – schrieb Dietrich Bonhoeffer bereits (1935-1937)

Warum jetzt der richtige Moment ist, deine Träume leben?

Wenn du dir die Zeit nimmst, einmal bewusst über deine Träume nachzudenken und vor allem darüber, was es braucht, sie zu erfüllen, merkst du vielleicht, dass es gar nicht so viel Aufwand ist wie erwartet.

Du musst ja nicht direkt mit dem größten Traum starten. Schau dir den kleinsten an, erfülle ihn dir und schaffe so das Selbstverstrauen, dass du für die Verwirklichung großer Träume brauchst, wenn sie an deine Haustür klopfen.

Starte gern damit, deine Gedanken zu sortieren. Am besten mit Stift und Papier. Kurz beim Journaling oder länger in einem Blogartikel. 😉 Dieser Artikel könnte möglicherweise der erste deines eigenen Blogs werden, den du schon immer starten wolltest, es bisher jedoch aufgeschoben hast.

Darüber kannst du schreiben!

Damit du eine Idee davon erhältst, worüber du schreiben kannst, findest du nachfolgend einige Fragen aufgelistet. Daran kannst du dich orientieren, musst du aber nicht.

  • Welcher Traum hat dich in deinem Leben besonders bewegt oder geprägt?
  • Welche Lebensträume hast du dir schon erfüllt?
  • Welchen Traum möchtest du vielleicht in 2025 endlich angehen?
  • Was fehlte dir bisher, um deine Träume wahr werden zu lassen?
  • Was hat dir geholfen, an deinen Lebensträumen festzuhalten und sie zu verwirklichen?
  • Wie hast du dich gefühlt, als du endlich deinen langersehnten Wunsch verwirklicht hast?
  • War es schwieriger als gedacht, dir deinen Traum zu erfüllen?
  • Welche Träume hast du noch und was tust, um sie zu erreichen?
  • Können sich mit Sternenkindern / nach schweren Krisen noch Träume erfüllen? Oder fiel dir das dann sogar leichter? (Eine Art Blickwinkel-Artikel à la Tanja)

Das sind alles nur Anregungen. Horch einfach in dich hinein und lass deinen Finger freien Lauf.

So kannst du nachträglich an der Blogparade teilnehmen

  1. Überlege dir, über welchen Lebenstraum/ welche Träume du einen Beitrag schreiben möchtest.
  2. Verlinke in deiner Einleitung diesen Aufruf zur Blogparade, damit noch mehr Menschen davon erfahren und mitmachen können.
  3. Veröffentliche deinen Artikel vor und hinterlasse mir in den Kommentaren den Link zu deinem Beitrag, damit ich ihn auch finde. 😊 Wenn du keinen Blog hast, veröffentliche deinen Text in einem Facebook, Instragram oder LinkedIn-Beitrag/Artikel.
  4. Wenn du möchtest, erstelle einen Social Media-Beitrag zu deinem Artikel und markiere mich darin. So finde ich ihn und kann ihn liken, kommentieren und teilen.
    Je nach Kontext deines Artikels findest du mich auf InstagramFacebook und LinkedIn.

    PS: Meiner Erfahrung nach funktioniert das mit den Hashtags nicht immer. Daher die Markierung. Wenn du jedoch keine Markierung vornehmen willst, sende mir einfach den Link zu deinem Beitrag per dm. 😊 So finde ich ihn auch.

Selbstverständlich nehme ich deinen Beitrag ebenfalls in die „Träume-Sammlung“ auf. Deine Träume können schließlich andere Menschen inspirieren!

Du wirst merken, sobald du deine Gedanken irgendwo sichtbar verschriftlichst, gehst du mit einer anderen Motivation daran.

Probier‘ es aus! Du kannst nichts dabei verlieren, nur gewinnen!.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. “ – Mahatma Gandhi

Also, worauf wartest du? Mach mit! Ich freue mich riesig auf deine nachträgliche Teilnahme und bin gespannt von dir und deinem Traum / deinen Träumen zu lesen.

SAG ES WEITER:

Dieser Beitrag hat 15 Kommentare

  1. Liebe Stephanie,
    vielen Dank, dass du diese Blogparade zum Thema Mut und Träume ins Leben gerufen hast! Gerade in dieser besonderen Zeit finde ich es wichtiger denn je, dass wir unsere Träume verfolgen. Sie sind wie ein Lichtstrahl, der das Leben aufhellt und neue Hoffnung schenkt.
    Ich habe mich sofort ans Schreiben gemacht und die Gelegenheit genutzt, mich dabei intensiv selbst zu reflektieren. Während dieses Prozesses konnte ich noch vieles für mich mitnehmen, was mich sehr inspiriert hat. Anbei findest du den Link zu meinem Artikel. Ich freue mich darauf, Teil dieser schönen Initiative zu sein!

    Liebe Grüße
    Nicole

    1. Stefanie Goldbrich

      Liebe Nicole,
      kaum ist die Blogparade gestartet, hast du auch schon einen ganz wunderbaren Artikel dazu verfasst. Respekt!!! Ich habe meinen eigenen noch nicht mal angefangen. 😉

      Vielen Dank fürs Mitmachen und deinen Link. Dann hüpf‘ ich direkt zu dir rüber und lese mir deine Ziele zum Thema „Träume wahr werden lassen“ durch. Bin schon gespannt.

      Viele Grüße
      Stefanie

  2. Tanja

    Meine liebe Steffi, noch nie habe ich mich so ausgezogen gefühlt nach einem Blogartikel, noch nie habe ich mich bei einem Blogartikel nochmal neu gesehen und noch nie habe ich so viel mehr Zeit für einen Blogartikel verwenden wollen, als für deinen.

    Spannend war für mich wie ich mir bisher meine Träume ganz gut erfüllt habe, aber vor allem, warum ich mir meine wichtigsten nicht erfülle …

    Ganz lieben Dank für die Einladung, tolle Idee und viel Spaß und Zeit und Schmunzeln beim Lesen: https://www.sternenkinder.org/lebe-ich-meine-traeume-und-wie-oder-warum-nicht/

    Ich drücke dich!

    1. Stefanie Goldbrich

      Liebe Tanja,

      welch ein inspirierender Artikel! Da bist du ja wirklich in die Tiefe gegangen.

      Ich bewundere, deine Art zu leben – studieren, was Spaß macht (ich studierte das, was strategisch am besten passte und zog es asap durch) und lieber weiterzuträumen, als die Träume zu realisieren, weil sie sonst weg sind (ich liebe es, Haken zu setzen).

      Dennoch stimme ich dir zu, dass man Ziele, Träume und Wünsche unterschiedlich betrachten muss. Das kommt eben immer auf das jeweilige „Stadium“ an. 😉

      Ich freue mich in jedem Fall, dass du Freude am Schreiben des Artikels hattest und dich „ausgezogen“ fühlst. Beim Schreiben lernen wir eben immer mehr von uns kennen.

      Danke für deine wertvollen Denkanstöße – ich bin gespannt, welche neuen Wege Leser:innen durch deinen Artikel für sich entdecken! 😊

      Liebe Grüße
      Stefanie

    1. Stefanie Goldbrich

      Danke dir, liebe Nicole. Ich hatte ihn bereits auf deinem Blog gefunden und mit Begeisterung gelesen. 😊

      Du hast ihn auf eine individuelle eigene Weise interpretiert und ich habe mich tatsächlich in einigen deiner Punkte wiedergefunden. 🥰

      Herzlichen Dank und noch ein Frohes Neues Jahr! 🤩

    1. Stefanie Goldbrich

      Liebe Hannah,

      herzlichen Dank für deine Nachricht. Ich habe mir eben deinen Beitrag vom „Traum vom Wachsen“ durchgelesen und bin total geflasht.
      Dein Gedicht berührt mich zutiefst, und ich bin gerührt, dass du mit solch einem wundervollen Beitrag an meiner Blogparade teilgenommen hast.

      Tausend Dank!!!

      Liebe Grüße
      Stefanie

    1. Stefanie Goldbrich

      Liebe Jenny,

      wie schön, dass du es geschafft hast – gleich zu Jahresbeginn – teilzunehmen. Da hüpf‘ ich doch glatt mal zu dir rüber und lese mir deinen Beitrag durch. Ich bin schon ganz gespannt!

      Liebe Grüße
      Stefanie

      PS: Ich habe heute auch endlich mit meinem Artikel angefangen. Er wird ebenfalls viel länger als gedacht. 😊

  3. Heiko Metz

    Liebe Stefanie,
    was für ein wunderschönes Thema für eine Blogparade! Träume sind doch das, was uns in Bewegung hält – gerade dann, wenn das Leben chaotisch und schwer wird. Ich bin sehr dankbar, dass ich meinen Beitrag dazu leisten darf.

    Bei mir geht es um zerbrochene Träume, die uns vor Herausforderungen gestellt haben – durch die Diagnose unseres Sohnes und meinen eigenen Burn-out. Aber auch um die leisen, kleinen Träume, die genau in diesen Bruchstücken wieder aufgetaucht sind. Träume, die Mut machen und uns zeigen, dass es weitergeht. Immer.

    Hier ist mein Artikel: https://heiko-metz.de/traeumen-in-der-krise/

Schreibe einen Kommentar