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„Unsere Tochter Freya Jorid starb unter der Geburt am plötzlichen Kindstod“, berichtet Kim

Plötzlicher Kindstod im Mutterleib – das gibt es? Leider ja. So ist Freya im Bauch von Kim in der 39. Schwangerschaftswoche (SSW) gestorben.

Wie Kim den Verlust erlebt hat, wie sie von ihrem ersten Kind Abschied nahm und wer ihr in der schweren Zeit beistand, das erzählt sie im folgenden Interview.

Was ein plötzlicher Kindstod im Mutterleib bedeutet, wie häufig er auftritt und welche möglichen Ursachen er hat, erfährst du in der Infobox.

Stefanie: Liebe Kim, stell’ dich doch bitte kurz vor.

Kim: Ich bin 30 Jahre alt und komme aus Emlichheim. Das liegt an der deutsch-niederländischen Grenze in Niedersachsen. Mein Mann Marcel, unser Hund Loki und ich wohnen hier sehr ländlich mit viel Natur um uns herum. Ideal für Kinder eigentlich.

Stefanie: Na ja, „eigentlich“ seid ihr auch Eltern. Man sieht es nur nicht. Magst du von eurer Tochter erzählen? Wie du mir schon verraten hast, war sie ein absolutes Wunschkind.

Kim: Ja, genau. 2021 waren Marcel und ich bereit für das Abenteuer Nachwuchs und überglücklich, als der Test im Februar 2022 positiv war. Die Schwangerschaft verlief trotz meiner Diabetes Typ 1 super und ohne Probleme.

Mein kleines Urmel, so nannte ich Freya immer, wuchs von Termin zu Termin stets so viel, wie sie sollte. Ich freute mich dadurch auf jeden Besuch beim Frauenarzt.

Bei einem Termin erfuhren wir, dass es ein Mädchen wird. Wir behielten es aber für uns und freuten uns, dass der Großteil auf einen Jungen tippte. So stieg die Vorfreude. Bei allen. Nur leider ohne Happy End.

Stefanie:

Freya kam still zur Welt, richtig?

Kim: Ja, so war es. Bei 38+4, am 08.10.2022, platzte meine Fruchtblase. Mein Mann und ich fuhren also voller Vorfreude auf unser Urmel ins Krankenhaus. Da die Wehen nicht von selbst losgingen, wurde am 09.10.2022 ab 7 Uhr mit der ersten Tablette eingeleitet.

Um 11 Uhr gab es die zweite Einleitungstablette. Zu dem Zeitpunkt ging es Freya noch gut. Im Ultraschall und CTG sah alles perfekt aus.

Gegen 12 Uhr kehrten wir in den Kreißsaal zurück, weil mir schlecht war und die Wehen stärker wurden. Auch um diese Zeit ging es Freya noch super.

Um 13 Uhr wollte ich in die Badewanne. Dafür musste erneut untersucht werden, doch die Hebamme fand keine Herztöne mehr. 2 Hebammen und 2 Ärztinnen versuchen, unter Wehen Herztöne zu finden. Leider vergebens.

INFOBOX: Plötzlicher Kindstod im Mutterleib

Was bedeutet plötzlicher Kindstod im Mutterleib?

Der plötzliche Kindstod im Mutterleib, auch intrauteriner Fruchttod genannt, ist ein unerwarteter Tod eines ungeborenen Kindes in der 2. Hälfte der Schwangerschaft.

Wie häufig tritt ein plötzlicher Kindstod im Mutterleib auf?

Das ist aufgrund unterschiedlicher Datengrundlage nicht so einfach zu bestimmen. Zieht man unterschiedliche Studien, regionale Unterschiede, Zeiträume der Datenerhebungen sowie verschiedene Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Risikofaktoren in Betracht, erhält man eine durchschnittliche Wahrscheinlichkeit von

1 zu 160 Schwangerschaften: Dies entspricht etwa einer Häufigkeit von 0,625%.

Gibt es typische Anzeichen für den plötzlichen Kindstod im Mutterleib?

Der plötzliche Kindstod im Mutterleib tritt meist ohne vorherige Anzeichen auf, weshalb er so schwer vorhersehbar ist. Dennoch gibt es einige Faktoren und Veränderungen, auf die werdende Mütter achten können und die auf ein erhöhtes Risiko hinweisen könnten.

Dies sind einige mögliche Anzeichen:

  • Verminderte Kindsbewegungen: Eine deutliche Verringerung oder das völlige Ausbleiben der Bewegungen des Kindes kann ein Warnsignal sein und sollte sofort von einem Arzt überprüft werden.
  • Plötzliche, ungewöhnliche Schmerzen: Schwere und plötzlich auftretende Bauchschmerzen, die sich von den normalen Schwangerschaftsschmerzen unterscheiden, könnten ein Anzeichen für ein Problem sein.
  • Blutungen: Unerklärliche vaginale Blutungen während der Schwangerschaft sollten immer ärztlich abgeklärt werden.
  • Wehen vor dem Geburtstermin: Vorzeitige Wehen oder Kontraktionen können auf eine Fehlgeburt oder einen anderen Notfall hinweisen.
  • Risikofaktoren: Bestimmte Bedingungen und Erkrankungen erhöhen das Risiko eines intrauterinen Fruchttods (s. nächste Frage)

Was sind mögliche Ursachen für einen Kindstod im Mutterleib?

Häufig bleibt die Ursache unbekannt, dennoch gibt es Risikofaktoren, wie unter anderem:

  • Genetische Defekte (Erbkrankheiten, Mutationen, Chromosomenanomalien)
  • Infektionen während der Schwangerschaft
  • Sturz oder Unfall
  • Diabetes der Mutter
  • Bluthochdruck der Mutter
  • Plazenta- oder Zervixinsuffizienz
  • Medikamenten- oder Drogeneinnahme
  • Mehrlingsschwangerschaften
  • Fortgeschrittenes Alter der Mutter

Was kann man tun, um das Risiko für einen Kindstod im Mutterleib zu minimieren?

  • regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
  • gesunde Ernährung
  • Vermeidung von Stress
  • Kontrolle von Risikofaktoren wie Diabetes und Bluthochdruck

Gibt es spezielle Behandlungsprotokolle oder Vorsichtsmaßnahmen für nachfolgende Schwangerschaften?

Ja, es gibt spezielle Protokolle, die auf die individuellen Risikofaktoren der Mutter abgestimmt sind. Dazu können engmaschigere Überwachung und präventive Maßnahmen gehören.

Quellenangabe: Die Informationen stammen aus der Recherche öffentlicher Quellen wie eesom und netmoms. Dort findest du auch weitere Details zum Thema.

Stefanie:

Hast du denn verstanden, dass dein Kind so plötzlich im Bauch verstorben war?

Kim: Nein, überhaupt nicht. Ich habe gar nicht realisiert, was da passierte. Und nicht nur ich: mein Mann wurde einfach in die Ecke gestellt. Allein. Ohne ein Wort zu sagen. Niemand redete mit uns.

Stefanie: Wie ging es dann weiter?

Kim: Plötzlich ging alles ganz schnell. Ich wurde in den OP gebracht und direkt unter Narkose gesetzt. Mein letzter Gedanke war: „Was ist mit meiner Tochter!?

Stefanie: War Marcel beim Kaiserschnitt dabei?

Kim: Nein. Aber er hat mitbekommen, dass etwas Furchtbares passiert sein musste. Er hörte die Hebamme schreien und ahnte es schon.

Stefanie: Oh nein! Das muss grausam für ihn gewesen sein. Wann hast du von Freyas Tod erfahren?

Kim: Als ich aus der Narkose aufwachte. 4 Menschen standen um mich herum. Die Oberärztin sagte mir, dass meine Tochter tot sei.

Stefanie: Kannst du dich erinnern, was du in diesem Moment gedacht hast?

Kim: Ich dachte nur: „Das kann nicht sein! Warum unsere Tochter? Warum wir?

Stefanie: Klar denken, das kann man in solch einer Situation wahrscheinlich nicht, weil es unbegreiflich ist. Wann hast du verstanden, dass Freya so plötzlich starb und wirklich tot war?

Kim: Lange überhaupt nicht. Bis zur Beerdigung war ich einfach nur in Schockstarre.

Stefanie: Das ging mir bei Dominik ähnlich, und wir hatten zumindest ein paar Stunden, uns auf seinen Tod vorzubereiten und ihn sogar dorthin zu begleiten.

Hattet ihr wenigstens die Möglichkeit, Freya zu sehen und Erinnerungen mit ihr zu sammeln?

Kim: Ja, zum Glück. Uns standen 2 tolle Hebammen zur Seite, die Fußabdrücke machten und unsere Familie in den Kreißsaal ließen.

Nach 2 Stunden kam dann Kripo in den Kreißsaal und alle wurden getrennt voneinander befragt. Es wurde auch eine Obduktion veranlasst.

Stefanie: Das machte die ruhige Abschiedsstimmung sicherlich kaputt, oder!?

Kim: Ja, das stimmt. Aber sie machten nur ihre Arbeit und waren sehr nett. Sie mussten ja diese Befragungen aufgrund des plötzlichen Kindstod in meinem Bauch stellen, um jegliches Fremdverschulden auszuschließen.

Stefanie: Ah, verstehe.

Habt ihr durch die Obduktion irgendwelche Antworten erhalten?

Kim: Nein, gar nicht. Und da wir nie keine Erklärung für Freyas plötzlichen Tod bekamen, fanden wir selbst eine: als Göttin der Liebe gehört Freya nicht auf die Erde, sondern gibt von dort, wo sie ist, unserem Hund Loki, dem Gott des Chaos, Anweisungen Chaos zu stiften.

Stefanie: Das ist eine wunderschöne Erklärung. Hattet ihr außer der gemeinsamen Zeit im Kreißsaal Freya noch bei euch, um sie etwas kennenzulernen?

Kim: Ja, die hatten wir. Wir durften Freya noch 30 Stunden bei uns haben. Da das Krankenhaus ein Kältebettchen (Cuddle Cot) hatte, durften wir unsere Tochter, so lange wir wollten bei uns im Zimmer lassen. Das hat den Abschied erleichtert und so konnten wir auch noch Fotos von ihr mit einer Sternenkindfotografin machen.

Stefanie: Das sind so wichtige Erinnerungen. Das freut mich, dass ihr diese Möglichkeit hattet, vor allem weil nicht jedes Krankenhaus solch ein Kältebettchen hat. Habt ihr denn beim Kennenlernen äußerliche Ähnlichkeiten bei Freya zu dir und Marcel feststellen können? Das machen Eltern ja gern, wenn ihre Kinder geboren werden.

Kim: Oh ja, Freya hatte Marcels Knickohr. Sie war eindeutig seine Tochter. Und von mir hatte sie die braunen Locken.

Stefanie: Och, wie schön. Nach dem Kaiserschnitt musstest du sicherlich erst einmal im Krankenhaus bleiben. Wie war das für dich?

Kim: Das war eigentlich okay. Ich wurde zwar auf der normalen gynäkologischen Abteilung untergebracht. Mein Zimmer war jedoch am Ende des Gangs, also recht isoliert von den anderen Schwangeren und Müttern. Ich habe keine Babys gehört.

Außerdem wurde mein Zimmer mit einem Schmetterling gekennzeichnet. So wusste jeder Bescheid, wenn er ins Zimmer kam.

Stefanie: Wow! Das klingt fast, als wärst du nicht die erste Sternenmama in diesem Krankenhaus gewesen.

Kim: Tatsächlich waren es mehrere Paare in nur 4 Monaten in diesem kleinen Level 2-Krankenhaus, die in sehr späten Schwangerschaftswochen ihr Kind still zur Welt bringen mussten.

Wir sind alle in einer Sternenelterngruppe. Das Krankenhaus kontaktierte die örtliche Hospizhilfe für uns. Auch sonst kümmerte sich das Krankenhaus um vieles von sich aus, z.B. Kontaktaufnahme mit dem Bestatter.

Stefanie: Das ist für ein kleines Krankenhaus wirklich gut, wenn auch aus traurigem Anlass. Das half sicherlich am Anfang. Doch wie ging es weiter?

Wurdest du von deiner Hebamme auch nach Freyas plötzlichen Tod begleitet?

Kim: Ja und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Sie hat sich bei jedem Besuch viel Zeit für uns genommen, ca. 1-1,5 Stunden. Sie machte Rückbildungsübungen mit mir und redete mit uns über den Verlust. Das hat Marcel genauso geholfen wie mir. Zur Abschiedsnahme kam sie ebenso.

Stefanie: Gab es für Freya auch eine Abschiednahme für eure Familie und Freunde?

Kim: Unsere Familien und Freunde aus ganz Deutschland kamen, um uns und Freya beizustehen. Sie trugen kunterbunte Kleidung, genauso wie wir es uns gewünscht hatten. Über 100 Leute waren es, und fast alle unterschrieben auf dem kleinen Sarg.

Meine Hebamme sagte noch zu uns: „Man sieht, dass euch alle den Rücken stärken! Alle sind für euch da! Jeder steht hinter euch.

Stefanie: Wie schön, dass ihr so gut aufgefangen wurdet. Ich habe noch nie davon gehört, dass man eine so große Abschiednahme für ein still geborenes Kind macht. Ist das bei euch normal?

Kim: Ob das eine normal ist, weiß ich gar nicht. Ich kannte es selbst allerdings nur für erwachsene Verstorbene. Bei Kindern gibt es das eigentlich nicht. Doch der noch junge Bestatter machte es bei uns möglich. 

Mein Onkel, ein Diakon, sprach in der Leichenhalle ein paar Worte und hielt bei der Beerdigung sogar die Trauerrede.

Stefanie: Wow, da bekomme ich glatt Gänsehaut. Die Bestattung selbst fiel dann aber kleiner aus, oder!?

Kim: Ja, hier waren wir nur 10 Personen. Also der engste Kreis. Es war noch emotionaler als die Abschiedsfeier.

Stefanie: Was war denn der emotionalste Moment für dich?

Kim: Der Moment, in dem Marcel sagte:

„Du hast sie neun Monate lang getragen. Ich will sie wenigstens einmal tragen.“

Und dann trug er Freya in ihrem kleinen Sarg zum Sternenkindergrab. Dort hörten wir laut das Lied „Kleiner Stern“ von Staubkind und ließen Luftballon steigen.

Stefanie: Puh, noch so ein Gänsehaut-Moment. Das muss ich erst einmal sacken lassen.

Weißt du noch, wie oft du nach der Bestattung zum Grab gegangen bist?

Kim: Am Anfang jeden Tag. Ich saß lange auf der Bank neben dem Grab und habe Musik gehört.

Inzwischen gehe ich nicht mehr so oft hin und verbringe weniger Zeit dort.

Stefanie: Das verstehe ich gut. Trauer verändert sich mit der Zeit. Und letztlich tragen wir unsere Kinder in unseren Herzen bei uns. Ob das nun immer einen Grund hat, das sei mal dahin gestellt.

Doch tatsächlich gab es in meiner Trauermädels-Gruppe für die meisten eine große Veränderung nach dem Tod ihrer Kinder, z.B. Hochzeit, Umzug ins Ausland, Hauskauf oder einen Jobwechsel. Gab es so etwas bei dir auch?

Kim: Um ehrlich zu sein, ja. Ich arbeitete einst als Buchhalterin, war damit jedoch schon länger nicht mehr glücklich. Nach dem Tod von Freya war ich dann 10 Wochen im Mutterschutz und weitere 6 Wochen krankgeschrieben. Und als ich schließlich zurück in den Job ging, wechselte ich sowohl meine Tätigkeit als auch das Unternehmen. Alles stand auf Anfang.

Stefanie: Das ist nach solch einem Erlebnis gar nicht so schlecht. Hat es dir geholfen? Und wohin bist du gewechselt?

Kim: Die ersten 2 Monate liefen ziemlich schleppend, aber mit dem Frühling ging es bergauf. Und ja, es hat mir sehr geholfen. Ich habe diesen Wechsel so sehr gebraucht, und es macht richtig Spaß. Ich bin nun Sachbearbeiterin im einem SAP-Unternehmen.

Hätte ich nach Freyas Tod noch immer diesen Buchhalter-Job gehabt, der mich nicht erfüllte, wäre ich in tiefe depressive Stimmungen verfallen.

Stefanie: Ich finde es klasse, dass du da auf deine Intuition gehört hast. Das machen bestimmt nicht alle. Und doch ist es so wichtig.

Wie hast du den Mut dafür aufgebracht?

Es war doch sicherlich schwer, sich in Trauer auf neue Jobsuche zu begeben.

Kim: Ich denke schon mein ganzes Leben lang positiv. So bin ich halt. Und hätten wir von Anfang an nicht so ein gutes Umfeld gehabt, hätten wir das auch nicht so gut geschafft. Unsere Familie und Freunde standen und stehen uns immer zur Seite.

Stefanie: Gänsehaut-Moment Nummer 3. Ich finde das ganz toll. Zum einen das es bei euch so ist, zum anderen das du die Hilfe auch annimmst und wertschätzt. Und wie kommen Marcel und du inzwischen klar?

Kim: Aktuell ganz gut. Es gibt natürlich schwere Tage, aber die werden weniger. Wir halten uns beide ganz dolle daran fest, dass wir auch Glück verdient haben und irgendwann einen kleinen Regenbogen bekommen dürfen.

Stefanie: Das wünsche ich euch von ganzem Herzen. Und es hätte ja fast schon geklappt. Doch Baby Nummer 2 konnte auch nicht bleiben. (Diese Sternchen-Geschichte wird im September veröffentlicht.)

Euer Weg dauert etwas länger als der anderer Paare, aber ihr gebt die Hoffnung nicht auf. Ihr haltet zusammen und blickt gemeinsam nach vorne. Das ist so schön! Ich drücke euch ganz fest beide Daumen, dass ihr bald euer Regenbogenbaby in die Arme schließen dürft.

Wenn du Kim ein paar liebe Worte zukommen lassen möchtest, kontaktiere sie entweder auf Instagram oder schreibe gern einen Kommentar ins untenstehende Feld.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Inga Weber

    Und wieder eine so starke Familie. Ich wünsche euch alles Glück der Welt.
    Liebe Grüße Inga

    1. Stefanie Goldbrich

      Das stimmt wohl! So stark, so positiv gestimmt, so hoffnungsvoll! Ich drücke den beiden ebenfalls ganz fest die Daumen.

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